Mensch - Arbeit - Alter BGW-Fotowettbewerb 2019: Was Pflegende leisten
Im Rahmen von "Mensch – Arbeit – Alter" hat die BGW im März 2020 Beiträge von 16 Künstlerinnen und Künstlern ausgezeichnet. Die Werke beschäftigen sich mit der Arbeit in der Pflege älterer Menschen.
Die BGW setzt sich damit für gesunde Arbeitsbedingungen im Zukunftsberuf Pflege und für mehr Wertschätzung dieser wichtigen Profession ein.
Lernen Sie die ausgezeichneten Bilder kennen: in unserer virtuellen Ausstellung (nicht barrierefrei) oder alternativ in der Bildergalerie zum Durchklicken!
Beide Formate zeigen alle Werke!
Starten Sie die virtuelle Ausstellung:
Die Bildergalerie zum Fotowettbewerb:
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Galerie: Mensch - Arbeit - Alter 2019
1. Platz: Marlene Hoberger "Leere Tage" - Bild 1
Die Fotografin hat sechs Monate lang ein Altenpflegeheim besucht und am Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner teilgenommen. In den Bildern spiegeln sich insbesondere die Leere des Heimalltags und das Gefühl des "Nicht-mehr-gebraucht-werdens" wider.
1. Platz: Marlene Hoberger "Leere Tage" – Bild 2
1. Platz: Marlene Hoberger "Leere Tage" – Bild 3
1. Platz: Marlene Hoberger "Leere Tage" – Bild 4
1. Platz: Marlene Hoberger "Leere Tage" – Bild 5
2. Platz: Livia Kappler "Badezimmerbegegnungen" – Bild 1: Zwei Mal in der Woche kommt die Caritas zu Herrn B. Obwohl er altersbedingt noch keine Hilfe benötigt, bekommt er mit diesen zwei Terminen etwas Struktur in sein Leben. Die Pflege seiner langen Haare ist ihm besonders wichtig.
Die Fotoserie ist eine Homage an den Pflegeberuf. Livia Kappler arbeitete ein Jahr lang in den Semesterferien in der ambulanten Altenpflege und erfuhr, wie schnell man durch diese Arbeit Zugang zu Menschen in intimsten Situationen findet und das es letztlich um "Menschlichkeit" geht. Diese Eindrücke werden in ihren Fotos festgehalten.
2. Platz: Livia Kappler "Badezimmerbegegnungen" – Bild 2: Auch beim Duschen bleibt ein Dauerkatheter an Ort und Stelle. So lernt man als Pflegekraft, kreativ zu werden. Schon die kleinsten Tricks und Kniffe erleichtern die Arbeit enorm.
2. Platz: Livia Kappler "Badezimmerbegegnungen" – Bild 3: Der Weg aus der und in die Dusche ist oftmals kein leichter. Kleine Schwellen und rutschige Fliesen können ganz schnell zum Verhängnis werden. Deshalb muss man in dieser Situation besonders vorsichtig sein. Antirutschmatten, Duschstühle und Griffe minimieren das Risiko zu stürzen. Doch Frau M. wehrt sich gegen einen Duschstuhl und hält tapfer die Balance.
2. Platz: Livia Kappler "Badezimmerbegegnungen" – Bild 4: Was gibt es Intimeres als den Gang ins Badezimmer? Vor einer anderen Person sein Geschäft zu verrichten oder sich zu waschen kostet sehr viel Überwindung. Es braucht als PflegerIn viel Feingefühl, um in dieser Situation dem Patienten/der PatientIn richtig zu begegnen und ihm/ihr das Schamgefühl zu nehmen. Nur wenn man als Team agiert, schafft man eine Basis, auf der man sich vertraut und respektiert.
2. Platz: Livia Kappler "Badezimmerbegegnungen" – Bild 5: Wie in allen Pflegeberufen gilt es, den Patienten/die Patientin lediglich zu unterstützen, nichts abzunehmen, was er/sie selbst noch kann. Dieser Grundsatz ist sehr wichtig, da zum einen motorische Fähigkeiten erhalten bleiben und zum anderen die Würde des Patienten/der Patientin bewahrt wird. Es geht um Selbstbestimmung, diese steht immer an erster Stelle.
3. Platz: Thomas Engel "Walter und Marie" – Bild 1: Walter Paul im Krankenhaus
Walter stirbt. Seine Tochter Marie ist mit ihm im Krankenhaus. Die Arbeit entstand in den Wochen, in denen der 93-jährige Walter, der in den vorherigen zehn Jahren bereits mehrere Schlaganfälle erlitten hatte, zum letzten Mal im Hospital auf verschiedene altersbedingte Symptome hin behandelt wurde.
3. Platz: Thomas Engel "Walter und Marie" – Bild 2: Marie
3. Platz: Thomas Engel "Walter und Marie" – Bild 3: Im Fahrstuhl
3. Platz: Thomas Engel "Walter und Marie" – Bild 4: Leeres Bett
3. Platz: Thomas Engel "Walter und Marie" – Bild 5: Vater und Tochter abends
Sonderpreis: Lisa-Marie Kaspar "Berührungspunkte" – Bild 1: An diesem Tag waren zwei Lamas zu Besuch auf dem Gelände des Pflegeheims. Zu zwei bettlägerigen Bewohnerinnen kamen sie sogar ins Zimmer.
Das Bild entstand im Seniorenheim Ehehaltenhaus/St.Nikolaus der Stiftung Bürgerspital im Würzburger Stadtteil Sanderau. Der Titel "Berührungspunkte" verrät schon, dass es um Berührungen geht – sowohl körperlich als auch emotional.
4. Platz: Andrea Vollmer "Zurück in die Zukunft" – Bild 1: Frau Bertels, Bewohnerin des Caritas-Altenzentrums St. Maternus, freut sich auf die virtuellen Reisen.
Das Caritas-Altenzentrum St. Maternus in Köln verfolgt seit 2018 ein erweitertes digitales Betreuungskonzept, bei dem Virtual-Reality-Brillen, Gaming-Stationen und Tablets eingesetzt werden. Die Fotos erzählen, wie das Angebot von Bewohnern und Mitarbeitenden angenommen und genutzt wird.
4. Platz: Andrea Vollmer "Zurück in die Zukunft" – Bild 2: Frau Kasper, Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung im Caritas-Altenzentrum St. Maternus, hilft Frau Bertels beim Aufsetzen der VR-Brille.
4. Platz: Andrea Vollmer "Zurück in die Zukunft" – Bild 3: Durch den Einsatz der VR-Brille kann Frau Bertels Erinnerungen, etwa an eine Reise nach New York, wieder aufleben lassen. Frau Kasper ist bei diesen Reisen an ihrer Seite.
4. Platz: Andrea Vollmer "Zurück in die Zukunft" – Bild 4: Gemeinsam mit Frau Kasper folgt Frau Bertels den Unterwassertieren.
4. Platz: Andrea Vollmer "Zurück in die Zukunft" – Bild 5: Frau Kasper empfindet den Einsatz digitaler Technik als Bereicherung für Mitarbeiter und Bewohner.
5. Platz: Magdalena Stengel "± 100" – Bild 1: 99 Jahre
Die Serie „±100“ erzählt von Menschen im Alter zwischen 90 und 100 Jahren aus Ost-, West-, Nord- und Süddeutschland. Und vom stetigen Erleben der Welt um sich herum, von Glück und Unglück, von Krieg und Frieden innerhalb unterschiedlichster Lebenswirklichkeiten und Lebensräume.
5. Platz: Magdalena Stengel "± 100" – Bild 2: Herr Viefhaus
5. Platz: Magdalena Stengel "± 100" – Bild 3: In Leipzig
5. Platz: Magdalena Stengel "±- 100" – Bild 4: WiPe tanzt.
5. Platz: Magdalena Stengel "± 100" – Bild 5: Hermine
6. Platz: Marlene Pfau "Sorgearbeit" – Bild 1: Spaziergang
Die Serie "Sorgearbeit" setzt sich mit dem Thema der 24-Stunden-Betreuung in der häuslichen Altenpflege auseinander. Im Mittelpunkt steht die aus Polen stammende Altenpflegerin Danuta Banasiak, die sich um eine schwer an Demenz erkrankte Frau kümmert – rund um die Uhr.
6. Platz: Marlene Pfau "Sorgearbeit" – Bild 2: Duschen
6. Platz: Marlene Pfau "Sorgearbeit" – Bild 3: Putzen
6. Platz: Marlene Pfau "Sorgearbeit" – Bild 4: Abendbrot
6. Platz: Marlene Pfau "Sorgearbeit" – Bild 5: Danuta Banasiak
7. Platz: Ellen R. Dornhaus "Altenpflege" – Bild 1: Eine übermäßige Pflege kann Widerstand hervorrufen. Manchmal dient sie eher dem Bedürfnis der Pflegenden als dem zu Pflegenden selbst.
Pflege muss mit Taktgefühl ausgeführt werden. Die Wehrlosigkeit des zu Pflegenden kann demütigend sein. Der Abgebildete ist mein Vater, der bereits vor neun Jahren verstorben ist. Die anderen Personen sind unkenntlich gemacht.
8. Platz: Finn Winkler "Will you still need me, will you still feed me?" – Bild 1: Vor seinem Unfall im Jahr 2010 war Klaus als selbstständiger Kunstbedarfshändler tätig. Seit dem Sturz muss er nun ständig an eine Beatmungsmaschine angeschlossen sein. Um für den Notfall gewappnet zu sein, hält Julia immer eine spezielle Handpumpe bereit. Mit ihr kann man die Lungenfunktion manuell aufrechterhalten.
Die Bilder dokumentieren den Alltag von Klaus und Julia (Namen geändert): Klaus ist seit einem Reitsturz querschnittsgelähmt. Seine Partnerin Julia hat sich entschlossen, ihn zu Hause zu versorgen.
8. Platz: Finn Winkler "Will you still need me, will you still feed me?" – Bild 2: Seit 23 Jahren ist das Paar zusammen. Zwei Jahre nach dem Unfall haben sie geheiratet. Nur noch selten öffnet Klaus seine Augen. Doch manchmal spricht aus ihnen eine ungemeine Lebensfreude.
8. Platz: Finn Winkler "Will you still need me, will you still feed me?" – Bild 3: Julia versucht häufig, mit Klaus an die frische Luft zu gehen. Selbst kleine Spaziergänge bedeuten einen großen Aufwand. Sie sind nur möglich, wenn die Temperatur nicht zu niedrig ist. Sonst wird die Funktion der Beatmungsmaschine beeinträchtigt.
8. Platz: Finn Winkler "Will you still need me, will you still feed me?" – Bild 4: Jemand hat Klaus einmal die Frage gestellt, ob er weiterleben oder sterben möchte. Klaus wollte weiterleben.
8. Platz: Finn Winkler "Will you still need me, will you still feed me?" – Bild 5: Julia betont häufig, wie wenig sie Mitleid mag. Wenn sie von dem Unfall spricht, klingt ihre Stimme fest.
9. Platz: Kurt Steinhausen "Daniel und Gertrud" – Bild 1: Reden und Zuhören
Die Fotoserie "Daniel und Gertrud" geht auf die Beziehung zwischen Pflegenden und gepflegter Person ein – einerseits einer wirtschaftlichen Vereinbarung und andererseits Räume und Zeitfenster, in denen sich auch Vertrauen, Verbundenheit und Sympathie entwickeln können und damit ein zugewandter Umgang und emotionaler Austausch.
9. Platz: Kurt Steinhausen "Daniel und Gertrud" – Bild 2: Pflegen und Helfen
9. Platz: Kurt Steinhausen "Daniel und Gertrud" – Bild 3: Festhalten und Vertrauen
9. Platz: Kurt Steinhausen "Daniel und Gertrud" – Bild 4: Zusammensein und Erinnern
9. Platz: Kurt Steinhausen "Daniel und Gertrud" – Bild 5: Tanzen und Leben
10. Platz: Uta Gareis "Menschliches Sein in der Pflege" – Bild 1: Robert Simpson (verstorben am 16.05.2019), ehemaliger schottischer Offizier
Die Fotos stellen das Thema Pflege so gut und authentisch wie möglich dar. Eine besondere Herausforderung war, diesen sehr intimen Bereich würdevoll, aber dennoch unverfälscht bildlich wiederzugeben.
10. Platz: Uta Gareis "Menschliches Sein in der Pflege" – Bild 2: Robert hat sich eine Segnung in unserer Kapelle im Beisein seiner Tochter Yvonne gewünscht. Unser Seelsorger, Pastoralreferent Jürgen Schmitz, liest ihm seine Lieblingsstelle vor und segnet ihn.
10. Platz: Uta Gareis "Menschliches Sein in der Pflege" – Bild 3: Ohne persönliches Engagement und Überzeugung wäre die hohe Arbeitsbelastung nicht zu schaffen.
10. Platz: Uta Gareis "Menschliches Sein in der Pflege" – Bild 4: Unentbehrliche Fahrzeuge in der Pflege
10. Platz: Uta Gareis "Menschliches Sein in der Pflege" – Bild 5: Immer donnerstags öffnet unser Café Zeit. Für unsere Patienten, deren Angehörige und Freunde ist es eine Rückzugsmöglichkeit, die zur Begegnung und zum Gespräch einlädt. Das Café Zeit wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern und professionellen Kräften aus dem Krankenhaus begleitet. Unsere unentbehrlichen Grünen Damen verwöhnen die Gäste mit selbst gebackenem Kuchen und Getränken
11. Platz: Axel Beyer "Aufgenommen sein" – Bild 1: Zweisamkeit
Der Fotograf begleitete seine Frau und seine Schwiegermutter, nachdem diese aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit bei ihnen einzog. Die Bilder dokumentieren die belastenden Situationan genauso wie Momente der gegenseitigen Zuwendung.
11. Platz: Axel Beyer "Aufgenommen sein" – Bild 2: Transfer
11. Platz: Axel Beyer "Aufgenommen sein" – Bild 3: Berührtsein
11. Platz: Axel Beyer "Aufgenommen sein" – Bild 4: Lippenstift
11. Platz: Axel Beyer "Aufgenommen sein" – Bild 5: Augenblick
12. Platz: Sebi Berens "Sich Zeit nehmen" – Bild 1: Mittagsschlaf
Der Fotograf betreut ein paar Tage lang seinem Opa Scharly, der nicht mehr alleine bleiben kann und deshalb inzwischen bei Verwandten wohnt. Die Bilderserie beschäftigt sich mit der Frage, was Pflege im Kreis der Familie bedeutet und nimmt sich Zeit, genauer hinzuschauen.
12. Platz: Sebi Berens "Sich Zeit nehmen" – Bild 2: Pack es ein, für später!
12. Platz: Sebi Berens "Sich Zeit nehmen" – Bild 3: Muss man für Grabpflege anwesend sein?
12. Platz: Sebi Berens "Sich Zeit nehmen" – Bild 4: Digitales Licht
12. Platz: Sebi Berens "Sich Zeit nehmen" – Bild 5: Epilog

13. Platz: Stanislava Schott "Das Leben im Schloss" – Bild1: Woher kenne ich Dich?
Die Fotografin – selbst ehemalige Krankenschwester – begleitete eine Palliativpflegerin zwei Tage lang bei ihrer Arbeit im Pflegewohnhaus Schloss Wasserleith und dokumentiert den dortigen Pflegealltag.
13. Platz: Stanislava Schott "Das Leben im Schloss" – Bild 2: Gib mir Halt!
13. Platz: Stanislava Schott "Das Leben im Schloss" – Bild 3: Bleib bei mir!
13. Platz: Stanislava Schott "Das Leben im Schloss" – Bild 4: Du fehlst!
13. Platz: Stanislava Schott "Das Leben im Schloss" – Bild 5: An der Grenze
14. Platz: Henry Steffens "Inseln der Zufriedenheit" – Bild 1: Marcella (28) ist examinierte Altenpflegerin. Sie hilft Menschen wie Herrn A. (88), ihren Weg durch den Alltag zu finden.
Pflegende sorgen jeden Tag dafür, dass sich Menschen mit Demenz in einer durch Erinnerungsverlust entfremdeten Welt zurechtfinden und wohlfühlen können. Sie sind wichtige Bezugspersonen und führen immer wieder entfallendes Wissen und Erfahrungen zurück, helfen erinnern und erschaffen Inseln der Zufriedenheit.
15. Platz: Elisa Radzun "Lachen ist die schönste Sprache der Welt" – Bild 1: Unkonventioneller Typ trifft auf konventionelle Seniorin.
Auf den Bildern sieht man die 81-jährige Bewohnerin Gisela mit ihrem Pfleger Serno und ihrer Pflegerin Lara. Die Fotos zeigen, dass Altenpflege nicht nur "Pflege" im engeren Sinn ist. Sie bedeutet auch geschenktes Vertrauen, Dankbarkeit und Lebensfreude.
15. Platz: Elisa Radzun "Lachen ist die schönste Sprache der Welt" – Bild 2: In der Nähe des Wohnheims befindet sich der Spreebogen, wo man vorbeikommende Schiffe und Wasservögel beobachten kann.
15. Platz: Elisa Radzun "Lachen ist die schönste Sprache der Welt" – Bild 3: Lara und Gisela – Flower-Power
15. Platz: Elisa Radzun "Lachen ist die schönste Sprache der Welt" – Bild 4: Lara und Gisela – gemeinsam
15. Platz: Elisa Radzun "Lachen ist die schönste Sprache der Welt" – Bild 5: Lara und Gisela – der Blick in die Ferne
Licht und Schatten in der Pflege
Profis wie Newcomer in der Fotografie haben sich taktvoll und mitfühlend der Aufgabe genähert, Menschen in – teilweise intimen – Pflegesituationen zu fotografieren. Manche von ihnen arbeiten selbst in der Pflege, andere fotografierten Angehörige, wieder andere erschlossen sich das Thema als Außenstehende.
Die Preisträgerinnen und Preisträger haben dabei ihren persönlichen Blickwinkel und ihre eigene Bildsprache gefunden. Gleichzeitig beeindruckt die gestalterische Qualität und Vielfalt ihrer Werke: sorgsam gewählte Farben und Bildkompositionen, mal künstlerisch, mal sachlich, mit Blick aufs Detail und auf das große Ganze.
Vorstellung der preisgekrönten Werke im Video:
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