Rückensprechstunde
Seit einigen Jahren arbeiten Sie im Gesundheitswesen. Ihr Beruf belastet Ihre Lendenwirbelsäule und inzwischen stellen Sie erste Rückenbeschwerden fest.
Was ist die Rückensprechstunde?
In der Rückensprechstunde erwartet Sie praxisnahe Unterstützung: Bei einem Termin gehen wir Ihren Beschwerden auf den Grund. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Strategien, wie Sie Ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit dauerhaft erhalten können.
Was erwartet Sie?
Zuerst werden Sie von einer Ärztin oder einem Arzt für Orthopädie ausführlich untersucht. Anschließend bespricht eine Fachkraft der BGW mit Ihnen, inwieweit Ihre Beschwerden in Zusammenhang mit Ihrem Beruf stehen. Wir stellen Ihnen Angebote vor, mit deren Hilfe Sie Methoden für ein rückengerechtes Arbeiten erlernen können. Je nach Bedarf informieren wir Sie auch darüber, wie Sie kleine Hilfsmittel in Ihrem Arbeitsbereich nutzen können.
Wie kann Ihnen die Rückensprechstunde helfen?
Wir geben Hinweise auf die Ursache Ihrer Rückenbeschwerden und zeigen Ihnen, wie Sie diesen aktiv entgegenwirken können. Das umfasst auch mögliche Schulungs- und Trainingsmaßnahmen, die individuell auf Ihren Tätigkeitsbereich zugeschnitten sind. Falls es für Ihren Fall sinnvoll ist, vermitteln wir Ihnen nach den Erkenntnissen der Sprechstunde einen Platz im BGW-Rückenkolleg.
Auch nach Ihrem Termin in der Rückensprechstunde bleiben wir Ihre Ansprechperson und unterstützen Sie dabei, die beruflich bedingten Belastungen Ihrer Lendenwirbelsäule zu reduzieren.
Wie erhalten Sie einen Termin?
Für eine Terminvereinbarung fragen Sie einfach in Ihrer BGW-Bezirksverwaltung nach. Oder wir bieten Ihnen einen Termin an, falls uns bereits eine Meldung des behandelnden Arztes, Betriebsarztes oder Arbeitgebers über eine Erkrankung der Lendenwirbelsäule vorliegt.
Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen nicht. Notwendige Auslagen für die Anfahrt zur Rückensprechstunde erstatten wir Ihnen selbstverständlich.
Zu den geltenden Hygienemaßnahmen aufgrund der aktuellen Corona-Situation erkundigen Sie sich bitte vor Ort beim jeweiligen Standort.
Was hilft Ihnen sonst weiter?