Lärm und Gehörschutz
Lärm kann psychisch krank machen oder er kann zu irreversibler Schwerhörigkeit führen. Auch nicht gehörschädigender Lärm kann Stress verursachen und zu Stresserkrankungen führen.
Lärmbedingter Hörverlust ist eine häufige Berufskrankheit. Regelmäßige Lärmbelastung kann genauso zu Gehörschäden führen wie kurzzeitiger starker Lärm. Lärmbedingte Gehörschäden werden oft zu spät wahrgenommen und sind nicht heilbar.
Um ein ev. Resthörvermögen zu erhalten müssen auch Mitarbeiter und Beschäftigte mit Gehörschaden Schutzmaßnahmen ergreifen!
Beispiele für Maßnahmen zur Reduzierung der Gesundheitsrisiken
- Lärmarme Maschinen einsetzen
- Maschinen geräuschdämmend aufstellen
- Raumakustik lärmreduzierend verbessern
- Lärmarme und lärmintenisve Bereiche räumlich trennen
- Lärmbereiche kennzeichnen
- Vor Beginn der Tätigkeit und in wiederkehrenden Abständen arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge "Lärm" anbieten
- Geeigneten Gehörschutz zur Verfügung stellen und die erforderliche Benutzung kontrollieren