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Unsterile medizinische Schutzhandschuhe gibt es - latexfrei und damit allergiearm - aus Nitril, Polyethylen und Vinyl. Sie schützen vor Krankheitserregern, in der Regel aber nicht vor Chemikalien. Verwenden Sie diese bei Kontakt mit Blut, Sekreten oder Ausscheidungen. Latexhandschuhe schützen auch vor Tensiden, es besteht aber Allergiegefahr.
Chemikalienfeste Schutzhandschuhe eignen sich für Tätigkeiten mit Reinigungsmitteln oder beim Desinfizieren von Flächen und Instrumenten. Sie sind meist mehrfach verwendbar und haben lange Stulpen, die Ihre Unterarme schützen. Produkte aus Nitrilkautschuk sind haltbarer als aus Latex und haben geringe Allergiegefahr. Ebenso wie Handschuhe aus Vinyl.
Einmalhandschuhe aus Nitril eignen sich besonders für Tätigkeiten, die feines Tastgefühl erfordern, oder für den Umgang mit Lebensmitteln. Es besteht nur geringe Allergiegefahr und sie sind mechanisch gut belastbar.
Einmalhandschuhe aus Vinyl (PVC) bewahren Ihre Haut vor Kontakt mit Kosmetikprodukten, Seife oder Cremes. Allergien gegen Vinyl sind sehr selten.
Baumwollhandschuhe saugen Schweiß auf und schützen die Haut so eine gewisse Zeit vor dem Aufquellen. Bei länger andauernden Arbeiten (ab 20 Minuten) in flüssigkeitsdichten Handschuhen sollten Sie daher Baumwollhandschuhe drunterziehen.
Spezielle teilbeschichtete Arbeitshandschuhe schützen vor mechanischen Belastungen oder Verletzungen.
Achtung: Bei Einmalhandschuhen aus Latex besteht Allergiegefahr. Latex enthält Proteine, die Allergien auslösen können. Besonders kritisch sind gepuderte Latexhandschuhe - verwenden Sie generell nur ungepuderte Handschuhe! Benutzen Sie Latexhandschuhe nur für den Infektionsschutz. Pro Gramm Handschuhgewicht dürfen maximal 30 Mikrogramm Latexprotein enthalten sein.
Konsequenter Schutz mit geeigneten Handschuhen und die richtige Pflege - darauf kommt es beim Hautschutz an!
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