Post-Covid: Mit BGW-Unterstützung auf dem Weg der Besserung

Während der SARS-CoV-2-Pandemie infizierten sich viele BGW-Versicherte bei ihrer Arbeit und erkrankten an Covid-19. Die meisten mit einem leichten Verlauf, aber nicht alle. Bei schweren, lang dauernden Folgen einer Berufskrankheit erhalten Versicherte von der BGW intensive individuelle Unterstützung. Ein Video zeigt, wie die BGW hilft.

Das Video „Schritt für Schritt zurück ins Leben – Post-Covid-Reha mit Hilfe der BGW“ schildert zwei Beispiele:

  • Simone Lorenz hatte sich im Sommer 2021 als Erzieherin in einer Kindertagesstätte mit SARS-CoV-2 angesteckt und war an Covid-19 erkrankt. Damals ahnte sie noch nicht, dass über 15 Monate Arbeitsunfähigkeit folgen würden.
  • Auch Volker Weitzel wurde durch eine berufsbedingte Covid-19-Erkrankung aus der Bahn geworfen. Der Pfleger hatte sich im Dezember 2020 bei der Arbeit in einer Klinik infiziert. Kurz darauf kam er mit Lungenentzündung und Multiorganversagen selbst ins Krankenhaus – direkt auf die Intensivstation.

Ebenso berichtet ein Artikel im BGW magazin 4/2023 über die Post-Covid-Reha von Simone Lorenz und Volker Weitzel.

Covid-19 als Berufskrankheit

Die Erkrankung von Versicherten an Covid-19 infolge einer nachweislich beruflich erworbenen Infektion wird als Berufskrankheit anerkannt, soweit dafür die rechtlichen Voraussetzungen im Einzelfall vorliegen. Eine Anerkennung kommt bei Personen in Betracht, die im Gesundheitsdienst, in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium tätig oder durch eine andere Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße ausgesetzt waren.

Beiträge zum Thema Berufskrankheit