Gefahrstoffe am Arbeitsplatz – BGW-Podcast #32 BGW-Podcast "Herzschlag - Für ein gesundes Berufsleben"
In dieser Podcast-Folge gibt es Tipps für Arbeitgebende und Arbeitnehmende, was sie beim Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz beachten müssen. Wir schauen uns zudem an, warum die Gefährdungsbeurteilung so wichtig ist.
Der Experte Dr. Johannes Gerding, Bereichsleiter für Gefahrstoffe und Toxikologie bei der BGW in Köln, klärt auf, welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen, damit wir - gerade auch im Rahmen der Arbeit von Behinderten in Werkstätten - Mitarbeitende schützen.
Hier kommen Sie zum Transkript dieser Folge
Block 01: Begrüßung und Einleitung
Moderator: Gesunde Arbeit ist an den Menschen angepasst und nicht umgekehrt, so steht es auf der Website Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. Sicheres und gesundes Arbeiten, das ist eine Grundvoraussetzung für motivierte und leistungsfähige Beschäftigte. Ja, in dieser Podcast Folge, da sprechen wir über Dinge, bei denen das sichere Arbeiten einen besonders hohen Stellenwert hat; es geht nämlich um Gefahrstoffe. Manchmal ja ist uns gar nicht richtig bewusst, welche Produkte oder Arbeitsmittel potentiell Gefahrstoffe enthalten. Der sichere Umgang mit diesen Stoffen ist das A und O für ein gesundes Arbeitsleben, besonders auch dann, wenn Menschen mit einer Behinderung mit Gefahrstoffen arbeiten. Wie erkenne ich, ob ich gerade mit Gefahrstoffen arbeite? Was müssen Arbeitgebende und Arbeitnehmende beachten und welche Pflichten gibt es sogar in diesem Zusammenhang? Darüber sprechen wir jetzt. Ich bin Ralf Podszus, ich freue mich, dass Sie wieder mit dabei sind.
(Podcast-Opener)
Block 02: Interview mit Dr. Johannes Gerding
Moderator: Nach dem Arbeitsschutzgesetz und der DGUV Vorschrift eins muss, wer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Sie hilft ihm, Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe im Betrieb dauerhaft sicher und gesund zu gestalten. Dabei ist die Online-Gefährdungsbeurteilung der BGW besonders praktisch, sie listet bereits branchentypische Gefährdungen auf und führt Sie mit konkreten Fragen durch den Prozess. So lassen sich Risiken leicht ermitteln, ja, gut einschätzen und geeignete Maßnahmen ableiten. Angefangen beim Reinigungsmittel in der Wäscherei bis hin zu Leim und Farbe bei der Tischlerei. An vielen Arbeitsplätzen, in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, verstecken sich Gefahrstoffe. Für einen sicheren Umgang mit den Stoffen sorgt deshalb die fundierte und rechtskonforme Gefährdungsbeurteilung. Ja, und bei der gibt es einiges zu beachten. Darüber sprechen wir jetzt mit Doktor Johannes Gerding, er ist Bereichsleiter für Gefahrstoffe und Toxikologie bei der BGW im Köln und hat ein paar wertvolle Tipps und Ratschläge. Hallo.
Dr. Johannes Gerding: Ja, guten Tag Herr Podszus. Vielen Dank für die Einladung, ich freue mich auch sehr, hier zu sein. Als Wissenschaftler ist es ja immer so, dass man gerne eine Zeitlang hinter verschlossenen Türen arbeitet und dann ist es natürlich umso schöner, wenn man auch mal die Gelegenheit hat, die Ergebnisse öffentlich vorzustellen und ein paar Impulse für die Praxis zu setzen.
Moderator: Ja schön, dass ich Sie rausholen konnte. Herr Doktor Gerding, die BGW hat branchenspezifische Gefährdungsbeurteilungen, insbesondere auch für die ambulante und stationäre Pflege, sowie für die Branche Behindertenhilfe auf ihrer Homepage herausgegeben, die dann ganz einfach online ausgefüllt werden kann. Können Sie den Hörerinnen und Hörern kurz noch mal zusammenfassen, was hinter einer Gefährdungsbeurteilung, insbesondere für die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dahintersteckt?
Dr. Johannes Gerding: Ja natürlich. Sie hatten das ja schon im Teaser erwähnt. Jeder Arbeitgeber hat nun mal die Pflicht, sich mit dem Thema Gefährdungsbeurteilung auseinanderzusetzen, muss sich die Arbeitsverfahren anschauen, er muss Gefährdungen erkennen und dann geeigneten Maßnahmen ableiten. Also, da wird dann ganz schnell klar, dass das keiner alleine schafft, da müssen Arbeitsschutz-Experten eingebunden sein, die dann aber auch mit den Experten im Betrieb sprechen, zum Beispiel den Meistern in einem Werkstattbereich und dann wirklich umfassend die Gefährdung beim Umgang mit Gefahrstoffen ermitteln, Schutzmaßnahmen ableiten und so weiter. Und diese Koordination ist dann für die Betriebe eine echte Managementaufgabe, die durchaus anspruchsvoll ist. Weil Sie ja auch gerade schon die Werkstätten so explizit angesprochen haben, da gibt es natürlich einige Besonderheiten, die sind sehr vielfältig von den Tätigkeiten. Gerade haben wir es schon gehört: Tischlerei, Wäscherei, die Liste könnte man endlos fortführen. Und da kommt es natürlich dann noch mehr als anders, wo auf die Experten vor Ort an, die wirklich die Gegebenheiten kennen in den Werkstätten, die auch die Mitarbeiter kennen, da gibt es ganz unterschiedliche Handicaps. Das können Mitarbeiter sein mit körperlichen Handicap, die dann besondere Hilfsmittel brauchen oder mit einem kognitiven Handicap, die ganz besonders noch mal drauf hingewiesen werden müssen und unterwiesen werden müssen, wie zum Beispiel mit Gefahrstoffen sicher umgegangen wird.
Moderator: Worauf sollten Arbeitnehmende und Arbeitgebende besonders achten?
Dr. Johannes Gerding: Ja, also die Gefährdungsbeurteilung ist ja erstmal ein sperriges Wort und dann geht es auch noch um Gefahrstoffe. Die Gefährdungsbeurteilung ist einfach ein recht umfangreicher Prozess, der die Auseinandersetzung mit Gefahrstoffen fordert, aber der darf natürlich auch Spaß machen, deswegen sage ich immer: erstmal machen und dann kann man letztendlich hinterher noch optimieren. Bei all dem kommt es natürlich auf Teamwork an. Der Arbeitnehmer kennt die Tätigkeiten ganz genau und der Arbeitgeber hat für gewöhnlich ein Interesse daran, für seine Mitarbeiter eine sichere Umgebung herzustellen. Und so wird das Ganze im besten Fall zu einer echten Win-win-Situation. Bei all der vorgetragenen Leichtigkeit ist es natürlich für den Arbeitgeber ganz besonders wichtig, zu beachten, dass er natürlich rechtliche Vorgaben einzuhalten hat und sich dafür, wahrscheinlich wird er das nicht alleine machen können, und sich dafür letztendlich Expertenrat einholt. Das können Sicherheitsfachkräfte sein, das kann der Betriebsarzt sein, der den Arbeitgeber hier fachkundig bei der Gefährdungsbeurteilung unterstützen kann.
Moderator: Bei der Gefährdungsbeurteilung gibt es sieben Schritte zu beachten, die gehen wir jetzt nicht alle im Detail durch, die sind aber auf der Homepage der BGW zu finden. Und den Link, den finden Sie in den Podcast Show-Notes dieser Podcast Folge. Was ist die Quintessenz bei diesen sieben Schritten?
Dr. Johannes Gerding: Das Ziel bei einer Gefährdungsbeurteilung ist ja immer eine systematische Herangehensweise. Also, wie Sie schon gesagt hatten, wir gehen das jetzt nicht in Detail durch an der Stelle, aber erstmal muss man, wenn man mit Gefahrstoffen arbeitet, sich natürlich Stoffinformationen einholen. Also mit welchem Gefahrstoff habe ich überhaupt Umgang, hat der gefährliche Stoffeigenschaften, also kann der Allergien auslösen, ist der reizend, ätzend und so weiter? Dann muss man sich damit auseinandersetzen, wie kann ein Mitarbeiter überhaupt mit so einem Gefahrstoff in Kontakt kommen, kann er den einatmen, hat er Hautkontakt mit diesem Gefahrstoff bei seiner Tätigkeit oder kann er ihn sogar oral aufnehmen, also verschlucken? Dann muss man entsprechende Schutzmaßnahmen einrichten, damit man eben keine inhalative oder dermale Belastungen hat. Man muss die auch prüfen, dokumentieren und natürlich ganz, ganz wichtig: den Mitarbeitern auch sagen wie sie mit diesem Gefahrstoff dann umzugehen haben, sprich: die Mitarbeiter gut zu unterweisen und zu schulen.
Moderator: Haben Sie noch ein paar Tipps für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer allgemein zu diesem Thema?
Dr. Johannes Gerding: Ja sicherlich, ich würde es gar nicht Tipp nennen, aber vielleicht ein Hinweis auf unser Seminarprogramm. Wir haben nämlich auch Gefahrstoffbezogene Seminare bei der BGW, die sogenannten W21-, W22-Seminare. Die finden bei unserer Seminarakademie in Dresden statt. Hier kann man sich wirklich, sowohl mit Blick auf den Gesundheitsdienst, als auch mit Blick auf die Wohlfahrtspflege noch mal ganz intensiv mehrere Tage mit Gefahrstoffexperten über die gefahrstoffebezogene Gefährdungsbeurteilung unterhalten. Wenn der ein oder andere jetzt also gehört hat, Gefahrstoffe sind wichtig und ich habe mich schon viel zu Lange nicht mehr mit der Thematik auseinandergesetzt, bin aber für die Arbeitssicherheit bei mir im Betrieb verantwortlich, dann wäre letztendlich der Weg zur BGW-Akademie sicherlich eine Überlegung wert.
(Musik)
Moderator: Herr Doktor Gerding, lassen Sie uns jetzt auch einmal grundsätzlich über Gefahrstoffe sprechen. Ich habe es eingangs schon gesagt: An ziemlich vielen Stellen, da treffen wir auf sie. Wie wir damit in der Theorie umgehen, das haben wir eben gehört. Jetzt mal in die Praxis: Wie verhalte ich mich im Umgang mit Gefahrstoffen?
Dr. Johannes Gerding: Ja, das ist eigentlich ganz einfach, man arbeitet einfach mit nichts, was man nicht kennt. Das heißt für den Mitarbeiter, bevor er nicht weiß mit was er da arbeitet, bevor er unsachgemäß arbeitet, lieber noch mal nachfragen. Zum Beispiel beim Chef, der weiß meistens schon ganz gut Bescheid. Und für den Chef heißt das natürlich: Die Gefährdungsbeurteilung immer vor der Betriebsaufnahme machen, das heißt bevor die Kollegen anfangen, mit einem Gefahrstoff oder mit einem gefahrstoffartigen Produkt zu arbeiten, muss man letztendlich sich mit der Thematik auseinandersetzen, die Gefährdungsbeurteilung machen und die Kollegen auch entsprechend schulen. Das tückische bei Gefahrstoffen ist ja, dass man oft gar nicht sofort merkt, dass etwas passiert, wenn man zum Beispiel sich eine ätzende Flüssigkeit auf die Hand kippt, sondern das es bei manchen Gefahrstoffen erst Jahre später zu Problemen führen kann. Das können zum Beispiel Gefahrstoffe sein, die sensibilisierende Eigenschaften haben, also dann irgendwann, nach ein paar Jahren zu Allergien führen. Und deswegen ist es so wichtig, dass man sich vorher eben die Gedanken macht.
Moderator: So simpel, so einfach: man arbeitet mit nichts, was man nicht kennt. Das nehme ich auf jeden Fall schon mal mit aus dieser Podcast Folge. Ist es sinnvoll Kolleginnen und Kollegen anzusprechen, wenn sie mit Gefahrstoffen arbeiten und ich das Gefühl habe, das könnte vielleicht schiefgehen und wie kann ich das ansprechen?
Moderator: Ja das ist auf jeden Fall eine gute Idee. Man ist ja oft so im Trott, dass einem gar nicht so richtig auffällt, womit man sich den ganzen Tag am Arbeitsplatz beschäftigt. Und da kann ein erkannter Beinah-Unfall eines Kollegen beispielsweise schnell einen tatsächlichen Unfall in der Zukunft verhindern. Insofern ist das auf jeden Fall wirklich eine gute Idee. Ich habe es aus der eigenen Praxis schon erlebt, dass manchmal auch der Blick zurück einfach hilft, zum Beispiel, dass man in einem anderen Betrieb schon mal ganz ähnliche Tätigkeiten ausgeführt hat und da zum Beispiel immer Handschuhe getragen hat und im neuen Betrieb soll man auf einmal keine Handschuhe mehr tragen, dass man auch einfach mal hinterfragt: Wieso war der denn im alten Betrieb nötig, der Handschuh, und im neuen nicht? Einfach noch mal beim Chef nachfragen: Ist das so richtig? Und dann kommt man in jedem Fall weiter.
Moderator: Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke, die leisten einen sehr wichtigen Beitrag, um ihre Beschäftigten und Auszubildende am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Wo liegen hier die Herausforderungen für die Beteiligten genau?
Dr. Johannes Gerding: Ja, wir hatten ja gerade schon mal darüber gesprochen, dass es bei den Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ganz individuelle Leistungsvoraussetzungen gibt. Also der eine hat vielleicht eine körperliche Beeinträchtigung, der andere hat ein kognitives Handicap und dann muss man natürlich ganz genau rauf schauen: Wie unterweise ich diese Mitarbeiter und wie gebe ich ihnen die bestmögliche Hilfestellung? Darauf muss man wirklich sehr genau achten und vielleicht die positive Botschaft noch mal aus der Praxis, was wir erleben, wenn wir als BGW in die Betriebe gehen: Dann sehen wir eigentlich sehr häufig, dass das sehr gut klappt, weil gerade in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ein sehr großes Bewusstsein dafür da ist, auch bei den Mitarbeitern, dass man genau schaut, wie man auf die Unterweisung reagiert, beziehungsweise dass man sie ganz genau auch einhält.
Moderator: Bei dem BGW forum 2021, da haben Sie zu diesem Thema auch einen Vortrag gehalten. Was waren hier Ihre Schwerpunkte und was möchten Sie daraus mit den Zuhörerinnen und Zuhörern teilen?
Dr. Johannes Gerding: Auf dem Forum sprechen wir immer ein ganz breites Publikum an und da geht es natürlich auch, wie heute hier, erstmal um die Grundlagen. Das heißt, welche gesetzlichen Pflichten habe ich als Unternehmer, warum muss ich mich als Betrieb überhaupt mit dem Thema Gefährdungsbeurteilung oder mit dem Thema Gefahrstoffen auseinandersetzen? Das ist im Prinzip das, was ich gerade schon zu den sieben Schritten gesagt habe etwas detaillierter, und wen das im Detail interessiert von den Zuhörern, dann kann man diese Session zu den Gefahrstoffen, die auf dem BGW forum gelaufen ist, sich auch noch mal online anschauen, mit Präsentation und meinem Redetext. Also wen das interessiert, kann gerne noch mal reinschauen.
Moderator: Was sollten Arbeitgebende noch beachten, um für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zu sorgen? Und was sind vielleicht sogar Pflichten der Verantwortlichen? Haben Sie so ein paar praxisorientierte Tipps?
Dr. Johannes Gerding: Naja, also das Ziel der Gefährdungsbeurteilung ist ja immer die Identifizierung von gefährlichen Arbeitsbereichen und die Vermeidung von Gefährdungen. Und da ist der Königsweg immer die sogenannte Substitution, das heißt die Vermeidung des Einsatzes von Gefahrstoffen. Und wenn es eine gefahrstoffarme, risikoarme Alternative gibt, dann führt das für den Betrieb eigentlich immer für eine Kostenreduktion, weil er keine Messungen machen muss, er muss die Chemikalien nicht bezahlen. Das ist also erstmal eine gute Sache für den Betrieb. Und es ist natürlich der Gesundheit der Mitarbeiter auf Dauer zuträglich, wenn weniger mit Gefahrstoffen gearbeitet wird. Und darüber hinaus hat man natürlich auch noch den Nebeneffekt oder den Umweltaspekt, der heutzutage auch immer wichtiger wird. Wenn ich keine Gefahrstoffe einsetze, muss ich mich nicht um die Entsorgung kümmern und habe letztendlich gleich noch was für die Umwelt getan. Und vielleicht zum Abschluss: Bei Unklarheiten kann man natürlich immer Experten und Expertinnen fragen, dafür gibt es schließlich die Sicherheitsfachkraft und die Betriebsärzte, die hier mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen.
Moderator: Welche Informationsangebote und aktuelle Forschungsschwerpunkte hat die BGW? Mit der Sie in der Praxis auch unterstützen können?
Dr. Johannes Gerding: Da sprechen Sie gleich zwei ganz wichtige Standbeine unserer Arbeit an. Wir betreiben ja Forschung immer dann, wenn Fragestellungen zu Gefahrstoffen, zu Gefahrstoffexpositionen auftauchen und wir dabei eine Relevanz für unsere Mitgliedsbetriebe sehen. Dann führen wir zum Beispiel selbst Messungen durch, machen toxikologische Bewertungen von neuen Stoffen, von neuen Arbeitsverfahren oder dergleichen. Das ist natürlich immer nur bedingt anwenderfreundlich, beziehungsweise im „Forschersprech“ dann geschrieben und dieses Fachchinesische mag ja in der Praxis meistens keiner lesen. Und deswegen geben wir uns bei der BGW auch große Mühe, diese Fachkenntnisse und die Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis zu übersetzen. Ich glaube, wir haben anfangs auch schon darüber gesprochen, dass man auf bgw-online.de viele Informationen dazu findet, wirklich zu jeder Branche – vom Gesundheitsdienst bis zur Wohlfahrtspflege gibt es da Tipps zum sicheren und rechtsicheren Umgang mit Gefahrstoffen.
Moderator: Herr Doktor Gerding, ich danke Ihnen für die Zeit und das Gespräch.
Dr. Johannes Gerding: Ja, sehr gerne.
(Musik)
Block 03: Angebote der BGW und Verabschiedung
Moderator: Den Arbeitsschutz zur Managementaufgabe machen, das sollte Ihre Divise sein, denn eine gut funktionierende Arbeitsschutzorganisation ist die Basis für sichere und gesunde Arbeitsplätze. Gesunde Arbeitsplätze, die führen zu gesundem Personal und gesundes Personal ist die Grundlage für Ihren Unternehmenserfolg. Wenn Sie noch weitere Infos brauchen, dann schauen Sie gerne auf der BGW Homepage vorbei. Alles rund um das Thema Gefahrstoffe und Gefährdungsbeurteilung finden Sie unter www.BGW-online.de/Gefahrstoffe. Das war die heutige Podcast Folge, ich denke, wir haben hier wieder was dazugelernt und können ein Stückchen mehr zu einem sicheren Arbeiten beitragen. Bis zum nächsten Mal, ich freue mich, wenn Sie wieder reinhören.
(Outro Melodie, Slogan: Herzschlag für ein gesundes Berufsleben – der BGW Podcast)
Interviewgäste
Dr. Johannes Gerding
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