Gefährdungen durch Gefahrstoffe Haut-, Atemwegs und Augenreizungen und -verletzungen vermeiden, Sensibilisierung durch Aerosole und Dämpfe vermeiden.

Viele der Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind in einer oder mehreren Kategorien als (leicht) entzündlich, gesundheitsschädlich bei Hautkontakt, Einatmen und Verschlucken oder als ätzend, reizend oder sensibilisierend eingestuft.

Beim Mischen unterschiedlicher Mittel oder beim Abfüllen können gefährliche Gase oder ätzende Reaktionsprodukte entstehen.

Beispiele für Maßnahmen zur Reduzierung der Gesundheitsrisiken

  • Ersatzstoffe mit geringerer Gesundheitsgefährdung einsetzen
  • Sprühdesinfektion durch Wischdesinfektion ersetzen
  • Dosierhilfen einsetzen, zum Beispiel Dosierautomaten
  • Gefahrstoffverzeichnis erstellen
  • Betriebsanweisungen erstellen
  • Mitarbeiter unterweisen
  • chemikaliendichte Schutzhandschuhe (Haushaltshandschuhe) mit langen Stulpen zum Umschlagen tragen