Hand of young supportive man consoling his friend or one of attendants with post traumatic syndrome caused by dramatic life event

Kontakte für Betroffene und Angehörige Unterstützung nach Anschlag auf dem Stiglmaierplatz in München

Nach dem erschütternden Anschlag in München am 13. Februar 2025 stehen unterschiedliche psychosoziale Unterstützungsangebote für Betroffene, Ersthelfende und Angehörige zur Verfügung.

Allgemeine Angebote

Die Landeshauptstadt München hat die Koordinierungsstelle Psychosoziale Notfallversorgung (KOST-PSNV) eingerichtet, die als zentrale Anlaufstelle für Behörden und Institutionen dient und Betroffene in Beratungs- und Behandlungseinrichtungen vermittelt.

Informationsmaterial zur psychosozialen Notfallversorgung steht Ihnen nachfolgend zum Download bereit:

Ein Krisentelefon wurde eingerichtet

Die Telefonseelsorge bietet ein spezielles Krisentelefon für Betroffene des Geschehens am Stiglmaierplatz an. Es ist täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr unter +49 89 1271-8590 erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten stehen die Telefonseelsorge (+49 800 1110-222) und der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern (+49 800 655-3000) zur Verfügung.

Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie deren Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte bietet die KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung kurzfristige Unterstützung unter +49 89 99740-9020.


Angebote für Versicherte der BGW

Ein Extremerlebnis wie in München kann auch ein Arbeitsunfall sein – zum Beispiel, wenn Sie vor Ort mit dem Rettungsdienst im Einsatz waren. In diesem Fall stehen Versicherten der BGW im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung verschiedene Unterstützungsangebote zur Verfügung.