Wie wird man Zukunftsforscher, Tristan Horx? #101 BGW-Podcast "Herzschlag - Für ein gesundes Berufsleben"
Die Zukunft genau vorherzusagen ist unmöglich. Das ist allgemein bekannt. Doch spätestens seit dem WM-Orakel Paul besteht zumindest etwas Hoffnung, dass das doch möglich ist. Es gibt mittlerweile sogar Berufe, die sich genau damit auseinandersetzen - Zukunftsforscher. Einer von ihnen ist Tristan Horx.
In dieser Episode spricht Moderator Ralf Podszus mit Tristan über die eine Sache, die uns alle betrifft: Die Zukunft. Neben der besonderen Familie aus der Tristan kommt, sprechen die beiden vor allem über den Gesundheitssektor in der Zukunft. Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Welche psychischen Herausforderungen warten auf uns in der Zukunft? Und welche Lösungsansätze gibt es für diese? Alle Antworten auf diese Fragen bekommt ihr in dieser spannenden Folge „Inspirierende Menschen im Berufsalltag“.
Unter folgenden Links findet Ihr ergänzende Informationen zu Tristan und seiner Familie
Hier kommen Sie zum Transkript dieser Folge
BGW Podcast – Folge 101 – Inspirierende Menschen Tristan Horx:
Moderator:
Selbstschnürende Schuhe, selbst trocknende Jacken und fliegende Hoverboards, ich hab's geliebt. Laut "Zurück in die Zukunft" sollte so unser Alltag bereits im Jahr 2015 aussehen, dass sich diese Prognose meiner Lieblingsfilmreihe als falsch herausgestellt hat, das muss ich euch jetzt nicht sagen. Wenn ich so meine Schuhe anschaue, da bindet sich wirklich nach wie vor nichts von selbst.
Wie soll man auch die Zukunft vorhersagen, bis zu welchem Grad ist das überhaupt möglich? Für genau solche Fragen gibt es Zukunftsforscher. In unserem Format "Inspirierende Menschen im Berufsalltag" spreche ich heute mit einem von ihnen, Tristan Horx:. Er ist Buchautor, Dozent, Keynote Speaker und er macht sogar einen eigenen Podcast. Bei seiner Arbeit als Zukunftsforscher blickt er auf all das, was die Gesellschaft bewegt, von der Digitalisierung über Globalisierung und Mobilität bis hin zum Thema Nachhaltigkeit. Sein Spektrum, das ist breit gefächert und umfasst auch den Bereich Pflege. Genau darüber will ich heute mit ihm sprechen. Ich bin Ralph Podszus und ich freue mich auf einen inspirierenden Menschen mit spannenden Geschichten.
Jingle:
Herzschlag! Für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast.
Moderator:
Herzlich Willkommen, lieber Tristan.
Tristan Horx:
Hallo hallo, vielen Dank für die Einladung.
Moderator:
Tristan, ich habe gerade schon erwähnt, du bist Podcaster. Gemeinsam mit deinem Vater Matthias sprichst du bei Horx und Horx über die gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Dein Hauptjob ist der Podcast allerdings nicht. Erzähl uns doch mal, was du als Zukunftsforscher genau machst.
Tristan Horx:
Wir haben einen Hauptjob. Das ist natürlich schwierig, weil du natürlich ein wenig fragmentiert bist. Aber ich würde sagen, grundsätzlich kann man meine Jahre so herunterbrechen, dass ich zweimal im Jahr Vortrags-Saison habe, da wird viel gereist und Vorträge gehalten.
Dann gibt es die Downtimes, die sind über die Winterzeit, Weihnachten und natürlich im Sommer, wo es keine Business Veranstaltungen gibt, das ich dann meinen Research-Buch schreib, recherchiere, Trends analysiere. Die wechseln sich halt immer ab und das heißt, man kann immer nach so einer Denkphase, nach einer Recherchephase diese Information raustragen auf den Bühnen und nebenbei habe ich jetzt auch ein Unternehmen gegründet, in Frankfurt, „The Future Project“. Das ist ein Thinktank mit so zehn bis zwölf Leuten alles Trend- und Zukunftsforscher, mit denen man sozusagen noch mal diese Ideen ping-pongen kann und sie noch mal besser recherchieren lassen kann.
Das heißt, das Research Department ist nochmal besser geworden. Zwischendrin, wenn es mal die Zeit erlaubt, gibt es mal einen Podcast hier und da mit meinem Vater. Oder, das ist auch immer eine ganz schöne Angelegenheit, das Dozieren an ein paar verschiedenen Fachhochschulen und Unis, das zwingt einen dann auch ein bisschen, seine eigenen Thesen noch mal zu hinterfragen, was auch sehr gesund ist.
Moderator:
Wenn du jetzt mit den anderen Zukunftsforschern zusammensitzt und ihr mal die Zukunft erspinnt und da einer sagt: „pflegende Autos in zehn Jahren!“, heißt das dann gleich: raus, verlasse diesen Ort und komm nie wieder.
Tristan Horx:
Es ist der erste große Fehler in diesem Business sich als Prophet zu verkaufen, also Uhrzeiten, Tageszeiten oder generell ein Datum vorzugeben, wann etwas passiert. Das ist beruflicher Selbstmord.
Ich mein, es funktioniert einmal, einmal kann man daneben liegen, aber das war es dann schon auch und deshalb ist das ein bisschen Kindergartenzeug. Die tiefgehende transformative Zukunftsforschung, mit der wir uns beschäftigen, die funktioniert noch auf anderen Ebenen, da geht es dann um Szenario Entwicklung und Anpassung und Trendanalyse. Das geht dann noch mal ein bisschen tiefer, das heißt ja, wenn ich bei mir im Unternehmen so kommt, dann fliegt er ziemlich schnell.
Moderator:
Ein Punkt, über den ich heute mit dir reden will, ist die Familie. Natürlich hat die Familie bei uns allen einen besonderen Stellenwert. Erklär bitte mal, wie das bei dir ist und was die Besonderheit bei euch in der Familie ist.
Tristan Horx:
Meine Mutter ist Trend- und Zukunftsforscherin, mein Vater ist Trend und Zukunftsforscher und ich bin es nun auch. Das gibt es eigentlich in dem Format nicht, also ich hab das mir natürlich auch angeschaut, wenn man da rausschaut in die Welt gibt es eigentlich keine Weitergaben dieses Berufes.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass meistens die Leute in dieser Profession eher ins Prophetentum gerutscht sind und das mit ihrem Ego gar nicht verarbeiten können, das Abgelöst werden. Das heißt, es ist ein sehr spannendes Experiment, man kann sich natürlich vorstellen, dass die Gespräche beim Abendessen und so natürlich nicht gerade sich darum drehen, wie das Wetter so ist, sondern natürlich immer auch manchmal, sage ich ganz vorsichtig, in vollster Liebe meinen Eltern gegenüber auch immer ein bisschen anstrengend sein können, aber das gehört wohl dazu.
Moderator:
Auch das Wetter kann durchaus prophetisch sein, oder?
Tristan Horx:
Ja gut, da kann man auch viel über Prognosen streiten, haben wir auch schon ehrlicherweise. Aber es hat natürlich den zentralen Vorteil, dass man immer dazu gezwungen wird weiterzudenken.
Da ich mich sehr fokussiert habe auf das Thema Generation, also auch all die Themen, die du erwähnt hast: Nachhaltigkeit, Mobilität, Globalisierung, ich sehe das immer sehr stark durch die Generationsbrille und da ist natürlich sehr praktisch, dass beide meine Eltern Babyboomer sind und ich natürlich aus der jüngeren Generationen komme und man da sehr schön sehen kann, eine Sache, die mich sehr schockiert hat.
Die Zukunft, die früher auch besser war und dagegen kämpfe ich jetzt auch an, das hab ich mir in den langen Gesprächen mit ihnen jetzt auch zur Mission gemacht. Ein bisschen ein Zukunftsrebell bin ich geworden.
Moderator:
Wie stark wurdest du durch deine Eltern geprägt? Also wie hatten Sie Einfluss auf deine heutige Arbeit?
Tristan Horx:
Na ja, so wie das jeder junge Mann mal macht, hab ich natürlich rebelliert was das Zeug gehalten hat und genau diesen Job nicht machen wollen. Das muss man glaub ich auch haben als Phase.
Ich habe in der Gastro, am Bau gearbeitet. Ich hab ein halbes Jahr in Sri Lanka Englisch unterrichtet, also hab so ein paar verschiedene Sachen ausprobiert. Und bin dann aber doch drauf gekommen, dass ich natürlich eine Menge Berufserfahrung hatte unfreiwillig, wenn man so möchte.
Meine Eltern haben natürlich im Laufe des Lebens immer meistens relativ schlaue Leute zum Abendessen da gehabt und ich hab dieses Wissen glaub ich mit der Zeit so aus Moto aufgesaugt und dann war es einfach intelligent, muss ich auch sagen, das zu übernehmen.
Ich hab auch gemerkt ich hab einen Drang nach draußen. Also ich hab Meinungen und Ideen und die will ich auch verteilen und so hat sich das dann entwickelt. Aber ich muss eben festhalten, es war durch die klassische Rebellion zuerst.
Was natürlich auch gemacht hab ist wurde da nicht irgendwie ins Unternehmen so oben reingesetzt oder so und vom Chef der fängt jetzt da an, sondern ich habe am Anfang einen Kaffee gemacht und Ikea Schränke zusammengeschraubt also ich habe mich da auch richtig hochgearbeitet und das war glaube ich auch eine ganz wichtige Erfahrung für mich.
Moderator:
Beim Schränke zusammenlöten, da kann man noch mal mit der Zukunft hadern.
Tristan Horx:
Tja, obwohl ich sagen muss, ich liebe das. Das ist wie Lego, nur für große Leute.
Ja, also ich mach das noch immer sehr sehr gerne, also da liegt vielleicht auch immer so die erste Verwirrung in der Zukunftsforschung oder in der Zukunft als solches, es wird nicht immer alles anders. Sondern es kombiniert sich meistens das Alte, was sinnvoll war mit dem Neuen, was gut ist. Vielleicht ist Schränke zusammenschrauben eine entschleunigende Kulturform, die manche Leute mögen und dann wird es das auch in Zukunft noch geben.
Moderator:
Ich habe eben herausgehört, es wird sehr viel gegessen bei der Familie Horx und dabei entstehen interessante Gespräche, auch mit Gästen, die bei euch zu Hause sind, also beim Essen auf Ideen kommen. Das ist gar nicht so unwichtig.
Tristan Horx:
Ja, zumal das so der einzige Zeitpunkt ist, wo wir meistens alle irgendwie mal kurz Zeit haben. Es sind ja meine Eltern, die im selben Business sind wie ich, also auch sehr sehr viel unterwegs sind. Es mal zu schaffen, dass alle gleichzeitig da sind und dann noch eine Uhrzeit zu finden, bei der alle gleichzeitig im Raum sitzen, da ist Essen natürlich immer sehr, sehr geeignet und mein Vater ist auch ein sehr passionierter Gärtner.
Das heißt, im Sommer Essen wir eigentlich de facto nur die ganze Zeit sein Gemüse und das muss man schon huldigen, da kann man nicht nicht mitessen. Also wenn er jetzt von selbst von Hand gezüchtet hat, dann muss man da schon mitmachen.
Moderator:
Nun wohnt ihr ganzen Horkruxe alle in einem Haus, also dein Bruder nur teilweise. Dabei seid ihr sogar schon zwei Generationen von Zukunftsforschern. Wie sehr finden sich Trends im Alltag der Familie Horx wieder und beginnen die Zukunftsdebatten dann vielleicht auch schon? Bleiben wir beim Essen, beim Frühstück.
Tristan Horx:
Also wenn man hier ein gemeinsames Frühstück haben könnte, dann wäre das ja schön. Aber irgendwer ist immer unterwegs oder am Weg zum Flughafen, also insofern erledigt sich dieses Problem in dem Sinne. Es ist schon so, dass ich gerade merke, dass die Alltagstrends, die uns betreffen, über die wir uns streiten oder diskutieren natürlich sehr schön, auch entlang der Klischee-Generationslinien fallen nämlich gerade im Bereich des digitalen also Social Media bis hin zu E-Commerce, das sind so die Themen, über die man sich ganz schön alltäglich streiten kann.
Ich finde das eigentlich auch ganz wunderbar, also da wir so ein viel bewegter Haushalt sind und so viel unterwegs. Sind der Großteil der modernen Kulturtechniken, die wir eigentlich üben, immer die der Entschleunigung, ne Gärtnern, spazieren gehen, mit dem Hund spielen, solche Sachen. Also man würde ja immer denken, wir sind alle nur irgendwie dauernd mit Drohnen unterwegs und packen dann über die VR Brille raus, ist genau das Gegenteil, das haben wir die ganze Zeit im Alltag.
Moderator:
So habe ich dich bisher noch nicht erlebt irgendwie, dass du in so abgespacten Zukunftsoutfits den Raum betrittst oder so, jetzt bist du hier eher lässig, ungekämmt.
Tristan Horx:
Ja, danke, danke. Ich bin ein sehr analoges Wesen.
Moderator:
Ich habe am Anfang coole Zukunftsideen aus zurück in die Zukunft erwähnt.
Filme haben schon öfter mit ihren Zukunftsprognosen Recht gehabt, die Kommunikationsgeräte aus Star Trek zum Beispiel, die ähneln sehr unseren heutigen Smartphones und einige Jahre vorher gab es bereits bei Minority Report Virtual Reality. Damals zum Filmstart, wurde das wilde Gestikulieren von Tom Cruise noch sehr belächelt.
Schaust du dir als Zukunftsforscher regelmäßig Science-Fiction-Filme an, um dort schon mal so zu checken, was in ein paar Jahren auf uns zukommen könnte. Und sind die Simpsons Pflichtprogramm für dich? Die Zeichentrickserie hat ja bereits mehrfach mit ihren Zukunftsvisionen ins Schwarze getroffen.
Tristan Horx:
Naja, bei Simpsons muss man aufpassen, die haben einfach alles schon mal prognostiziert und deswegen mussten sie irgendwann mal recht haben.
Also das ist vielleicht nicht gerade die höchste Trefferquote. Natürlich, ich liebe Sci-fi ja, ganz oft ist da auch eine Menge Future Bullshit mit dabei, keine Frage. Aber natürlich diese Bildsprachen die da entstehen und auch um die Sachen, ich zeige das dann auch immer ganz gerne auf, bei Vorträgen auf Bühnen, um Zukunft greifbar zu machen und sie aus der Abstraktion rauszuziehen, sind die sehr sehr praktisch.
Jetzt gibt es ja gerade so einen starken Einfluss aus China, was Zukunft angeht. Ja, und da kommen jetzt noch mal ne ganz neue Zugangsweise zum Thema Zukunft auf uns und das finde ich eigentlich sehr schön.
Moderator:
Was kommt da genau auf uns zu?
Tristan Horx:
Also ich will jetzt keine Werbung für verschiedene Serien und zu machen, aber da sind wir schon in der Welt von Space Travel, Dimension Aliens und all dem, was man schon so kennt. Aber eben mit einem anderen, kulturell assoziativen Touch, das ist schon interessant, weil es dazu zwingt, ein bisschen sich selbst zu hinterfragen.
Bei uns ist ja immer der heroische Aufstand gegen die Roboter wie bei Terminator, in China sind sie ein bisschen differenzierter, was das angeht, das ist schon auch schön zu sehen, weil die Perspektive der fliehenden Aliens, deren Welt zerstört wird, zu sehen, das Macht schon noch mal einen Unterschied.
Moderator:
Hier bei uns im Podcast heißt es: „für ein gesundes Berufsleben“. Dazu gehört auch die psychische Gesundheit.
Wie haben sich die psychischen Belastungen jetzt gerade von Pflegekräften aus deiner Sicht in den letzten zehn Jahren verändert, gerade auf die Generationen bezogen, so Gen Z trifft auf Babyboomer.
Du hast ja selbst gesagt, du rebellierst gegen deine Babyboomer, Eltern auch, wie sieht das Work Life Balance der jungen Generation dort aus?
Tristan Horx:
Naja, also man muss wahrscheinlich beim Pflegebereich einfach sagen, das ist aus der zukunftsforscherischen Sicht, gerade beim Thema Generation und Pflege. Wir haben jetzt so viele Jahre Lebenserwartung dazu gewonnen, dass wir alle auch viel, viel mehr Zeit miteinander verbringen müssen, das heißt, wir müssen sowieso lernen, miteinander umzugehen.
Aber das ist natürlich momentan, das sieht man ja an jeder Ecke das prognostiziere ich schon, seitdem ich wirklich angefangen hab, Thesen aufzustellen. Man läuft dann natürlich gerade einfach in eine demografische Katastrophe rein. Ich hab mir ja Generationen auch ausgesucht als Thema, weil Demografie sehr leicht vorauszusagen ist.
Das ist nicht schwierig, da hat man riesige Datengrundsätze, und es entwickelt sich relativ stabil. Dass die Pflege natürlich jetzt, während Covid mal kurz einen Aufschwung in der öffentlichen Wahrnehmung gehabt hat und jetzt wieder irgendwie vergessen wurde, davor habe ich damals schon gewarnt, weil ich schon gemerkt habe, das wird jetzt passieren und es ist zu einem gewissen Grad auch passiert.
Es haben sich schon in einigen Bereichen, haben sich schon noch Sachen gebessert. Aber das tut jetzt gerade weh. Ja, gerade die jungen Leute, die da einsteigen, denken sich auch, was sind denn das für Arbeitsbedingungen im Vergleich zu dem, was sie sonst machen könnten.
Nur, ich bin ja ein wütender Optimist und glaube fest daran, dass genau dadurch sich das System auch korrigieren wird und man darf nicht vergessen, wenn die Babyboomer, die haben zwischen 55 und 60 Prozent des Wohlstands, wenn die ins Pflegealter kommen und dann sehen in welchem Zustand das Pflegesystem ist, dann wird auf einmal eine ganze Menge Geld frei sein.
Dann muss man sich dann nicht mehr so sehr um die Löhne streiten und dann wird der Beruf auch attraktiver für mehr Leute, was ja dann wiederum die Leute, die darin arbeiten, entlastet.
Also der Beruf ist klar momentan in einer zugespitzten Krisensituation, weil wir natürlich in der Situation sind, wo immer mehr Leute den Arbeitsmarkt verlassen, immer weniger nachkommen. Aber diese Krise ist auch notwendig, dass man mal erkennt, dass man das nicht mit einem Pflegeroboter lösen kann.
Das Problem, weil zumindest in Europa niemand davon gepflegt werden möchte. Das ist ein Beruf mit tiefem humanen Kapital, dass das wieder verstärkt wird. Das ist so eine klassische Linearprognose in der Digitalisierung, dass man sagt: oh, jetzt gehen die Pflegekräfte aus, wollen wir den Job attraktiver machen, die Ausbildung dafür einfacher, lass uns doch lieber einfach einen Roboter bauen, der das übernimmt, so wird es nicht kommen.
Ja, es gibt eine Menge in diesem Bereich, wo man KI nutzen kann, gerade im Backend, Datenaufbereitung. Alles Mögliche.
Aber Pflege ist ein humaner, ist ein humanistischer, ist ein zwischenmenschlicher, ein empathischer Job. Und als solches will sich auch noch mal aufwerten in Zukunft, da bin ich sehr sicher.
Moderator:
Wenn jetzt jemand schon zehn Jahre in dem Bereich arbeitet, trotzdem ja noch relativ jung darin ist, aber einfach nur merkt, jedes Jahr steigt die Belastung. Und sich dann jetzt sagt: OK, verstehe ich irgendwann ist der Kipppunkt erreicht, jetzt kann es nur besser werden. Jetzt muss da investiert werden, es muss es auch jeder Politiker, jede Politikerin begriffen haben, aber wann ist das endlich soweit, weil ich kann nicht mehr was kannst du dazu sagen?
Tristan Horx:
Wenn der Tipping Point erreicht ist, immer sehr schwierig zu sagen. Ich geb mal ein Beispiel:
Wir wussten ja zum Beispiel seit eh und je, dass es in Amerika disproportionale Polizeigewalt gegen schwarze Leute gibt. Das wussten wir alle und es braucht aber genau einen Fall, von dem es mindestens Tausende so schlimme gab, aber einer hat dann den Durchbruch gebracht, das war George Floyd.
Man sieht, wir können nicht genau prognostizieren, welches einzelne Event das ist. Es war im Iran zum Beispiel ähnlich. Da wurden ja auch systematisch die jungen Frauen gequält und ermordet, aber es gab dann eine, wo es durchgebrochen ist. Wo das viral gegangen ist und so einen Fall wird es im Pflegebereich ganz sicher auch geben in den nächsten paar Jahren.
Wo ein Video entsteht, wo man sagt, das kann doch nicht unser verdammter Ernst sein. Dann dreht sich das System. Wann genau das ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber dass das System darauf zusteuert, das ist, glaube ich, relativ klar. Und wie gesagt, jeder, der sagt, er kann jetzt genau prognostizieren, wann das passiert, der redet Quatsch, aber dass es passieren wird, das ist, glaube ich, ganz klar.
Moderator:
Warum muss es immer diesen Rumps geben? Warum muss alles erst angezündet werden?
Tristan Horx:
Nein, das ist noch nicht alles. Da haben wir in der Geschichte einige Erfahrungen gesammelt. Es ist einfach so, dass wir Menschen in Krisensituationen, wenn sie sichtbar werden, wenn sie greifbar werden, weil das Problem ist ja gerade in so Bereichen wie Pflege.
Wenn dann viele Zahlen in die Welt gesetzt werden, wir haben was, was jetzt 180.000 Pflegefälle mehr kommen jetzt dazu oder so, wo du gerade analysierst. Das ist viel zu abstrakt. Ja, das ist wie im Krieg und da sind 500.000 Menschen gestorben, das ist zu abstrakt, das ist eine zu große Zahl, da macht man zu.
Dann aber, wenn so ein tragischer Einzelfall sehr, sehr sichtbar wird, dann erst kann die menschliche Empathie kicken. Das ist schade, aber das ist einfach so, das muss man akzeptieren. Dann sieht man aber auch, gerade wenn dann die Empathie klar wird und auch natürlich die Krise so zugespitzt wird und so sichtbar wird. Dass die Menschen dann unglaublich kooperativ und handlungsfähig werden.
Das hat man ja auch bei Covid gemerkt, wie am Anfang die Solidarität gegenüber den Gesundheitsberufen ja unglaublich rührend war. Das Dumme ist dann immer, wenn diese Krisen zu lange anhalten, dann wird es irgendwann wieder schwierig.
Aber in diesem Krisenmoment, wo es sichtbar wird, wo es spürbar wird, wo es schmerzhaft wird, da zeigen wir Menschen eigentlich unsere wahre Wandlungsfähigkeit und so empathische Fähigkeiten. Also ich würde das als positiv sehen, aber es muss halt manchmal knirschen, das war schon immer so. Das wird auch immer so sein. Wir sind eben Gewohnheitstiere.
Moderator:
Jetzt haben wir über psychische Belastungen im beruflichen Bereich gesprochen, jetzt speziell in der Pflege? Wie sieht es mit der psychischen Belastung im privaten Bereich aus, gibt es da eine ähnliche Entwicklung?
Weil durch die Pandemie, durch Krisen, durch wirtschaftliche Probleme, alle möglichen Einflüsse, die so auf einen einhämmern, wir haben ja auch noch den Klimawandel und so weiter, ist das nicht auch irgendwie eine ganz private psychische Sondersituation, die vielleicht noch zunimmt? Und muss es da auch einen Knall geben?
Tristan Horx:
Ja, es ist auch ein bisschen der lächerliche Versuch der Industriegesellschaft, Arbeit und Privatleben so stark zu trennen. Zu sagen, ach ja, zu Hause brennt alles, aber wenn ich durch die Tür zur Arbeit gehe, bin ich ein neuer Mensch, ein anderer Mensch, da ist alles in Ordnung.
Das funktioniert für die wenigsten. Die Work-Life-Balance impliziert ja auch, dass man während der Arbeitszeit nicht lebt. Das ist totaler Blödsinn. Also ich glaube, da muss man sich mal drüber hinwegsetzen.
In den meisten modernen Berufen, gerade so ein Beruf wie Pflege, ja da kann man auch nicht so stark trennen, ja da wird man auch von den Schicksalen berührt. Also ich glaube, diese Trennung mal aufzulösen, das wäre wahrscheinlich mal ein guter erster Schritt.
Natürlich, momentan ist es schwierig, wir sind in einer Omnikrise. Aber das wird noch mal massiv verstärkt durch die kognitive Krise, die wir als Gesellschaft haben. Gerade Deutschland, wir sind ja Meister darin, uns immer tot zu reden und zu sagen, Deutschland schafft sich ab, Deutschland geht unter, wie oft habe ich das schon gehört habe.
Aber in der Aufmerksamkeitsökonomie, im Netz, jetzt ist das Ganze natürlich unglaublich stark, also jeden Tag, wenn man die Nachrichten liest, auf Social Media geht, geht die Welt geht unter und das ist problematisch. Dagegen muss man sich wehren.
Ja, also ich kenne diese Experimente, ich habe das gemacht, wer sich zwei Wochen den Nachrichten entzieht, ist viel, viel besser drauf. Das bedeutet also klar die Hütte brennt, aber bei einem selber brennt sie gar nicht so sehr wie man sich das einredet oder wie es einem eingeredet wird. Dagegen muss man sich glaube ich auch zur Wehr setzen, weil sonst wird das Ganze zu einer selbsterfüllenden Untergangsprophezeiung.
Da mache ich nicht mit, da wehre ich mich dagegen.
Und da müssen wir glaub ich, Kulturtechniken und Regulationen lernen, um das wieder in den Griff zu bekommen. Die Krisen sind schlimm genug, aber wenn wir sie jetzt einfach als akzeptiert sehen, weil sie uns ja jeden Tag eingetrichtert wird und sowieso nicht zu verändern ist, dann wird es erst wirklich gefährlich.
Mit einigen Krisen, die wir haben, werden wir als Menschheit klarkommen, aber wir müssen die kognitive Krise, die Gesellschaftskrise in der Kommunikation Miteinander, wie wir mit Informationen umgehen. Das müssen wir jetzt in den Griff bekommen.
Da gibt es auch schon erste Anzeichen, dass sich da langsam eine Wende einzieht. Aber das wird noch dauern, weil ich meine der Zirkus und das Chaos, das wir jetzt in Social Media und in der Nachrichtenwelt haben, wenn man das jetzt noch mit richtig guter generativer KI kombiniert, sodass man jedem seinen persönlichen Weltuntergang noch schnell animiert schicken kann, dann haben wir echt ein Problem.
Moderator:
Möchte so ein bisschen KI-Kritik raus bei dir.
Tristan Horx:
Na ja, ich glaube, es wird im Moment einfach völlig falsch gesehen, wo es eigentlich sinnvoll ist. Also KI kann einige Dinge sehr, sehr gut und andere Dinge nicht so gut. Aber wir haben einfach so eine Tendenz, alle Probleme die wir haben einfach mit Digitalisierung überbrücken zu wollen.
Und manche Sachen kann sie auch nicht. Gerade im Arbeitsbereich, was Automatisierung, Machine-Learning angeht, da ist es super. Wo es eine höhere Redundanz gibt, wo man immer das Gleiche macht, wo man immer die gleichen Daten produziert, das ist toll, das ist super. Aber damit den Menschen, das Empathische, das Zwischenmenschliche damit ersetzen zu wollen, das ist einfach ein Trugschluss.
Man muss vielleicht auch daran erinnern, dass all diese Dinge, die KI lösen kann, vor nicht allzu langer Zeit natürlich auch das Metaverse lösen können sollte. Ja, also ich habe das Gefühl, dass dem Silicon Valley manchmal so ein bisschen die Ideen ausgehen und dann werfen sie immer alles auf ein neues Pferd.
Keine Frage, ich glaube, das ist ein riesiger wirtschaftlicher Aufschwung und auch ein gesellschaftlicher Aufschwung durch KI, das wird uns so passieren, das stimmt, aber ich möchte jetzt nur vermeiden, dass wir Erwartungen wecken für Dinge, die es gar nicht lösen kann. Oh, ich sollte, muss man vor Allem sagen.
Moderator:
Vor allem auch immer das Argument, die Technologie, die wird schon alles lösen, ruhen wir uns aus.
Tristan Horx:
Ja gut, ich weiß nicht, ob man das in Deutschland dann wirklich anwenden könnte, das Prinzip, aber ja, also da gibt es ja nur diese zwei Sichtweisen.
Entweder der Terminator kommt sowieso nicht, kann nichts machen oder es wird alles erlösen und dann super, ja und das drängt einen dann halt in die Passivität und das ist problematisch.
Moderator:
Welche Rolle spielt das Thema Digitalisierung durch KI speziell im Gesundheitswesen? Welche Veränderungen sind hier zu beobachten und wie sieht deine Prognose für die Zukunft aus, d.h. wann wird aus deiner Sicht die KI im Pflegebereich ankommen?
Tristan Horx:
Ja, das also, das ist immer graduell. Ja, ich mein, jetzt wird es mal sicherlich erst mal in der in der Frage der Backend Datenverwertung ein Thema. Da ist auch dringend nötig, also Krankenakten und so. Das sind ja Unmengen an Daten, die man auch wirklich toll nutzen könnte um die Pflege zu vereinfachen und zu verbessern und natürlich auch im diagnostischen Bereich.
Also wenn mein Radiologe seit zehn Stunden nur auf die Bilder starrt, dann fängt er an, Dinge zu übersehen. Ja, die KI hat das Problem nicht, also die Standardauslesungen macht die KI und die Spezialauslesungen macht der Mensch, so kann man sich das, glaube ich, immer ganz gut vorstellen. Als Zusammenspiel, also immer überlegen, wo ist hohe Redundanz, wo passiert immer wieder das Gleiche, da wird die Maschine irgendwann besser sein, und wo ist eben das Spezifische, das Kreative oder das Individuelle, das Besondere, da wird der Mensch besser sein. Das ist so ein bisschen die Formel, und das kann man wunderbar im Pflegebereich anwenden.
Aber es gibt ja so dystopische Bilder aus Japan, wo dann alle Leute im Pflegeheim von Kameras beobachtet werden und die mit KI auslesen können, wenn irgendwas schief läuft, und dann kann man jemanden hinschicken. Das ist richtig, wenn man den Pflegeberuf quasi nur als, ja, behandelndes Element sieht. Wenn man Menschen behandelt, aber Pflege ist ein bisschen mehr, es ist ja eigentlich auch ein Eingebundensein in gesellschaftliche soziale Strukturen, und das fällt dann komplett weg. Das ist glaube ich sehr ungesund für die Gesellschaft und für die Pflegenden. Für die Gesellschaft und für die Pflegenden und für die Gepflegten.
Moderator:
Was hältst du Allgemein noch für die größten Herausforderungen, die auf das Gesundheitssystem und vor allem auf die Menschen, die darin arbeiten, zukommen? Das war eben schon ein gutes Beispiel, dass man nicht nur Marionette von Bildschirmen ist.
Tristan Horx:
Das wird ein demographischer Shift, das wird das größte Problem werden. Für die Anwendung von KI im Gesundheitsbereich ist Geld genug und es wird noch viel mehr Geld kommen, weil die Boomer mit ihren ganzen schönen Immobilien kommen, das wird schon gehen.
Das Problem ist, das Humankapital will gar nicht so sehr das digitale, glaube ich, weil Deutschland sich einfach sehr, sehr schwer tut bei Themen wie Nostrifizierung und Migration. Weil eine bestimmte Partei es geschafft hat im Diskurs Migration und Asyl zu einem Thema zusammenzuschweißen. Und das kriegen wir nicht mehr auseinander, das heißt, das kann man nicht mehr diskutieren.
Wir brauchen dringend Arbeitsmigration, aber wenn dann die ganze Zeit auch nach außen dringt, dass in diesem Land Deutschland eine rechtsradikale Partei immer größer wird und ständig irgendwelche Videos herauskommen, wo Leute ziemlich beunruhigende Parolen von sich geben, dann gehe ich als asiatischer Arbeiter oder asiatischer Facharbeiter oder auch aus Afrika, dann gehe ich nach England oder nach Amerika.
Also mich zwingt niemand nach Deutschland zu gehen, wo die Sprache so schwer ist und die Vorschriften zu hoch sind. Da gehe ich woanders hin. Ja, also da müssen wir auch das Innenbild reparieren, um ein vernünftiges Außenbild zu schaffen, dass wir die Leute kriegen, weil wir werden die Leute brauchen. Außer wenn wir die Leute ab 75 wenn sie gepflegt werden wollen irgendwie abknallen, dann wird man das so lösen müssen.
Moderator:
Harte Worte für die Zukunft. Welche Ansätze für Lösungen gibt es oder was wäre nach deiner Meinung noch sinnvoll?
Tristan Horx:
Also erst einmal die Erkenntnis, dass es uns nicht so schlecht geht, wie wir uns einreden. Das hilft. Dann bin ich ein großer Verfechter der intergenerationellen Kommunikation. Das ist im Moment sehr, sehr schwierig. Weil wir ja, wir haben unseren gemeinsamen Sozialraum ins Digitale verlagert, aber wir fragmentieren ihn auch sehr oft nach Altersgruppen.
Also die Alten sind nicht mehr bei TikTok, aber die Jungen sind nicht mehr bei Facebook. Also dieser gemeinsame soziale Raum, der ist jetzt ziemlich fragmentiert nach Altersgruppen und deswegen funktioniert die Kommunikation nicht mehr so gut.
Da muss man eben Kulturtechniken finden. Wie kann man diese Generationen wieder zusammenbringen und da gibt es verschiedene, die man machen kann.
In Unternehmen zum Beispiel Reverse Mentoring, weil gerade im Pflegeberuf kommt man meistens als junger Mensch rein und hat Seniors über sich. Leute, die schon länger da sind, die Erfahrung haben, das ist auch super, die sollen das auch zeigen. Einmal im Monat dreht man das um, dann zeigen die Jüngeren den Älteren, wie der Schuppen funktioniert und die sehen jetzt durch ihre Brille.
Also die Systeme, die Gesellschaft funktioniert dann gut, wenn man so das Junge, das Innovative, das rebellische Hinterfragen, kombiniert mit der Erfahrung, der Weisheit. Wenn nicht beide die ganze Zeit sich gegenseitig schlecht reden, und das müssen wir jetzt wieder lernen. Das ist auch meine Aufgabe, weil ich glaube, dass dann Glück das schon macht. Ja und man kann es auch ganz strategisch sehen, die Alten haben halt auch die ganze Kohle und die ganze Macht, also ist es auch sinnvoll, im Netzwerk zu sein, rein strategisch gesehen.
Moderator:
Passt ja immer ganz gut. Freundlich sein, aber auch mal genau, wie du es gerade gesagt hast, die Jungen zu Wort kommen zu lassen. Weil die Jungen dann vielleicht auch eine Sicht auf ein Problem haben, was die Alten damals noch nicht wussten und dann kann man es eben auch deswegen besser lösen.
Ja, interessante und gute Anregungen. Auf jeden Fall vielen Dank für deine Zukunftsperspektiven, auch gerade im Bereich der Pflege, wie immer in diesem Format „Inspirierende Menschen im Berufsalltag“ spielen wir jetzt noch am Ende eine Runde Sätze vervollständigen.
Ich gebe dir so ein paar Sätze vor und du, lieber Tristan, vervollständigst sie dann. Ok, los geht's.
Tristan Horx:
Ich bin da sehr schlecht drin.
Moderator:
Ich bin gespannt, was jetzt rauskommt. „Das Schönste, was ich bei meiner Arbeit erlebt habe, ist…“
Tristan Horx:
Resonanz vom Publikum.
Moderator:
„Am meisten Spaß bei der Arbeit habe ich, wenn…“
Tristan Horx:
Ich auf der Bühne stehe.
Moderator:
Magst du den Applaus?
Tristan Horx:
Der kann süchtig machen.
Moderator:
„Die Zukunft der Pflege wird...“
Tristan Horx:
besser als jetzt. Und digitaler.
Moderator:
„Mein größter Irrtum bei einer Zukunftsprognose war…“
Tristan Horx:
Airpods. Ich dachte mir immer: so ein Blödsinn, die verliert man dauernd, habe ich auch ehrlicherweise gemacht. Habe übrigens schon sechs Paar verloren. Ich habe mir gedacht: Mit Kabel ist viel schlauer, aber das war meine größte Fehlprognose bis jetzt.
Moderator:
Und: „Ohne meine Familie wäre ich…“
Tristan Horx:
Arbeitslos.
Moderator:
Sie geben dir so oder so eine Zukunft. Darauf kannst du bauen.
Tristan Horx:
Ganz genau.
Moderator:
Lieber Tristan, vielen Dank für deinen Besuch und weiterhin viel Erfolg.
Tristan Horx:
Ja, danke für die Einladung und eine schöne Zukunft.
Moderator:
Wenn ihr noch mehr Infos zu Tristan und seiner Familie und all deren Projekten haben wollt, dann klickt auf die Links in den Shownotes dieser Podcast Folge.
Weitere Infos und alle anderen Podcast Folgen von Herzschlag findet ihr auf der Website der BGW: www.bgw-online.de./podcast.
Das war's mit einer weiteren Episode „Inspirierende Menschen im Berufsalltag“ ich hoffe, ihr hattet Spaß und hört auch beim nächsten Mal wieder rein, bis dann.
Jingle:
Herzschlag! Für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast.
Interviewgäste
Tristan Horx
Zukunftsforscher, Autor, Keynote Speaker
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