Sind wir glücklich, sind wir gesund – Die Glücksformel mit Eckart von Hirschhausen #49 BGW-Podcast "Herzschlag - Für ein gesundes Berufsleben"
Sind wir glücklich, sind wir gesund. Der Zusammenhang von Glückserleben auf die psychische Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Aber trotzdem ist es gar nicht so gut, auf Dauer nur Glück zu empfinden. Warum? Das erklärt uns Eckart von Hirschhausen in dieser Podcast-Episode.
Außerdem sprechen wir über die Rezepte der Glücksforschung, die er in seinem Buch „Glück kommt selten allein“ beschreibt und darüber, wie genau diese auch im Berufsleben angewendet werden können.
Hier kommen Sie zum Transkript dieser Folge
Block 01: Einleitung und Begrüßung
Moderator: Glück kann so klingen. (Jubeln und Lachen) Wann hatten Sie das letzte Mal einen Glücksmoment, so einer, dass Sie vor Freude einfach laut schreien konnten? Fällt Ihnen einer ein? Genau diese Schreimomente vor Glück, die sind gar nicht so häufig. Forschungen zeigen, Menschen sind gerne unglücklich. Ja, das klingt komisch. Anscheinend mögen wir Schmerzen, die nachlassen, mehr als neutrale Gefühle. Ganz schön verwirrend. Eigentlich sollten wir doch viel öfter Freude empfinden, denn Glückserlebnisse wirken sich auch auf die psychische Gesundheit aus, und das nicht zu knapp. Aber können wir überhaupt immer glücklich sein? Gibt es da die eine perfekte Formel? Antworten darauf wollen wir in dieser Podcast Folge finden. Ich bin Ralf Podzus und ich freue mich, dass Sie wieder mit dabei sind.
(Podcast-Opener)
Block 02: Interview mit Dr. Eckart von Hirschhausen
Moderator: Wenn sich jemand mit dem Thema Glück auskennt, dann er. Er ist Moderator, Arzt, Buchautor, Wissenschaftler, Glücksforscher, und vieles mehr. Studiert hat er Medizin und Wissenschaftsjournalismus, unter anderem in Berlin. Im Mai 2021 hat er sein neustes Buch veröffentlicht „Mensch Erde, wir könnten es so schön haben“. Außerdem setzt er sich mit seiner ersten Stiftung „Humor hilft heilen“ in der Humanmedizin ein, und mit seiner zweiten Stiftung „Gesunde Erde, gesunde Menschen“ erforscht er die wissenschaftlichen Grundlagen und den engen Zusammenhang von Klima- und Gesundheitsschutz. Und mein heutiger Gast ist ganz frisch Honorarprofessor im Fachbereich Medizin an der Philipps-Universität Marburg. Ich begrüße ganz herzlich, Eckart von Hirschhausen. Hallo, grüß dich.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Hallo Ralf.
Moderator: Wir duzen uns, weil wir uns schon kennen.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja, wir haben ja schonmal eine ganze Folge übers Impfen gemacht.
Moderator: Genau, könnt ihr euch gerne nochmal anhören. Da gibt es sehr viele wertvolle Tipps, warum das so wichtig ist. Seit Jahren forscht du zum Thema Glück, was genau forscht du da?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ich habe ja als Arzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, und ich dachte, warum wir so viel wissen darüber, was Menschen krank macht, und so wenig darüber, was sie gesund hält. Und da bin ich schon vor 15 Jahren auf dieses Thema gekommen, was heute irgendwie in aller Munde ist, nämlich Resilienz. Also diese Frage, welche Faktoren halten unsere mentale, unsere seelische Gesundheit, und was davon ist sozusagen unveränderlich, und wofür kann man auch konkret was tun.
Moderator: Und was macht dich ganz persönlich glücklich?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Mich macht glücklich, meine Fähigkeiten zu nutzen, und dass eigentlich jeder Tag in meinem Leben ein bisschen anders ist, als der Tag davor. Ich habe ja meine Pinguin-Geschichte, in meinem Glücksprogramm „Glück kommt selten allein“ in dem Buch erzählt, wo ich als Moderator auf einem Kreuzfahrtschiff war, und ich war kreuzunglücklich, denn Seekrankheit hat keinen Respekt vor der Approbation. Und dann ging ich in Norwegen, in der Stadt Bergen in den Zoo, und sah einen Pinguin auf dem Felsen, dachte, was für ein armes Würstchen, so kleine Flügel, der kann ja gar nicht fliegen, und dann hat er noch eine Wampe, und dann hat der Schöpfer auch noch die Knie bei dem vergessen. Und ich dachte, das ist ja wohl die volle Fehlkonstruktion. Dann sprang der ins Wasser, und schwamm. Und dann sah ich, Pinguine können fliegen, sobald sie im Wasser sind. Und da kapierte ich, wie wichtig die richtige Umgebung ist, ob das, was in dir angelegt ist, zum Vorschein kommt. Und deswegen suchen ja viele, irgendwie auch in der Psychotherapie, warum habe ich keinen langen Hals. Und das ist aber, wenn du Pinguin bist, nicht die richtige Frage. Wenn du ein Pinguin bist, ist die wichtige Frage, ich bin in der Wüste, wie komme ich hier weg, und nicht, wie bin ich dahingekommen. Und das hieß für mich auch irgendwann zu kapieren, im Krankenhaus ist nicht genau mein Element, weil ich bin ein bisschen kreativer Chaot. Das ist beim Erledigen von Routineaufgaben ungünstig. Ich kann aber beim freien Erzählen neue Gedanken entwickeln. Das ist beim Diktieren von Arztbriefen auch ungünstig. Das heißt, ich kann heute, in unserem Podcast, aber auch auf der Bühne, oder im Fernsehen, voll in meinem Element sein. Andere haben mehr Spaß mit mir, und meine Schwächen fallen nicht so ins Gewicht. Und das ist für mich die beste Geschichte, die erklärt, was Glück eben mit einem selber, aber auch mit der richtigen Umgebung zu tun hat.
Moderator: Und ich habe auch noch keinen Pinguin gesehen, dem irgendwie im Wasser übel wurde, und da seekrank war, sonst wäre wirklich alles doof, mal von den Knien abgesehen. Ja.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Pinguine haben übrigens Knie, aber man sieht sie nicht. Das muss ich doch aus biologischer Genauigkeit nachschieben.
Moderatur: Also alle, die gerade jetzt schon die E-Mail angefangen haben zu tippen, (Ätsch) müsst ihr nicht abschicken. Ja. Wie wirkt sich Glück erleben auf die psychische Gesundheit aus?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja großartig. Wir haben ja ein Riesen-Thema gerade in Pandemie-Zeiten, mit einer Zunahme von seelischen Störungen, mehr Depressive, mehr Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Und deswegen ist gerade in Pandemie-Zeiten so wichtig, auf die Wissenschaft zu hören, nämlich auf die positive Psychologie, was nichts mit positiv denken zu tun hat, sondern eben die Resilienzforschung viel populärer zu machen. Das habe ich in meinem Buch „Glück kommt selten allein“ geschrieben. Das habe ich auch in Wunder wirken Wunder, wie Magie und Medizin uns heilen, also die Kraft von Zuwendung, von Worten, von positiver Erwartung, die haben wir ganz, ganz lange in der Medizin abgetan, weil wir sagten, das ist doch nur der Placebo-Effekt. Aber um dir mal eine Idee zu geben, wie machtvoll das ist, wenn ich dir ein Medikament gebe, und sage, du hast Kopfschmerzen, ja du kommst zu mir, und ich sage, pass auf, Ralf, ich verstehe das, das und das hat wahrscheinlich dazu geführt, ich habe da was für dich, hier ist eine Tablette, das wird dir gleich bessergehen. Und dann geht es dir schon besser, obwohl der Wirkstoff noch gar nicht resorbiert ist. Es geht dir sogar besser, wenn da gar kein Wirkstoff drin ist. Und diese Interaktion, wo ist dann da der Wirkstoff. Der Wirkstoff war nicht in der Tablette, der war in unserer Beziehung, der war in unserer Zuwendung, in der Idee, dass ich dir zuhöre, dass ich dir helfe, dass ich dir Hoffnung gebe. Ja, Glaube, Liebe, Hoffnung sind seit 2000 Jahren bekannte Heilmittel.
Moderator: Man muss einfach freundlich sein vielleicht auch, dass hilft dann dem Anderen, der Anderen gegenüber dann auch. Und du hast dein Buch eben erwähnt „Glück kommt selten allein“. Da beschreibst du, wie man glücklich sein kann. Und doch sind wir selten zufrieden, warum ist das so?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Das muss so sein. Das ist Teil der Evolution. Glück ist biologisch abbaubar. Und der Sinn dahinter ist, dass wir neugierig bleiben, dass wir die Welt erkunden, dass wir nicht einfach so in der Höhle geblieben sind, im Neandertal, sondern wir wollten raus in die Welt. Und das wird im Hirn mit dem Botenstoff Dopamin geregelt, das heißt, das wird immer dann ausgeschüttet, wenn etwas besser ist als erwartet. Deswegen spielt das beim Lernen eine Rolle, deswegen spielt das beim Kick eine Rolle, wenn uns irgendwas flasht, wenn uns irgendwas high macht, und so weiter. Also über diese Dinge habe ich lange nachgedacht, und mit ganz tollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gesprochen. Und das Überraschendste, ich weiß nicht, was bist denn du für ein Jahrgang, Ralf?
Moderator: 77.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ah, dann bist du zehn Jahre jünger als ich, ich bin 67. Und ich bin in der zweiten Lebenshälfte, und ich habe mit Tobias Esch zusammen-.
Moderator: Ich bin zufrieden, ich bin noch in der ersten Lebenshälfte. Danke, dass du mich ein bisschen jünger gemacht hast.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Wir wissen nie, wie alt wir werden.
Moderator: Ja, das stimmt allerdings, ja.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Es gibt eben eine ganz tolle, relativ unbekannte Tatsache, dass die allermeisten Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte zufriedener sind als in der ersten. Jetzt lasse ich dich mal raten, woran könnte das liegen?
Moderator: Man hat schon mehr erlebt, man ist weiser geworden, und man nimmt viele Dinge vielleicht nicht mehr so ernst?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja, das sind wichtige Teile davon. Es hat tatsächlich mit dem Reifen auch unseres Belohnungssystems zu tun. Also als jugendlicher Mensch willst du sozusagen raus in die Welt, du willst Grenzen brechen, du willst dich nicht an Regeln halten, du willst aufregende Dinge tun, die allein deswegen aufregend sind, weil sie verboten sind. Ja. Also ich hatte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Jugendlichen zu tun, die haben S-Bahn-Surfen in Berlin gemacht. Also Kopf raushalten bei 120 Stundenkilometern. Keine richtig gute Idee. Aber das wächst sich aus. S-Bahn-Surfen ist unter 50-Jährigen kein therapeutisches Thema mehr. Ja, da bist du froh um einen Sitzplatz. Mit anderen Worten, du hast ganz andere Bedürfnisse. Und tragisch sind die Menschen, die mit 50 immer noch denken, wenn sie eine Baseball-Cappie aufhaben, und Kaugummi kauen, sind sie wieder 20. Sind wir nicht. Das heißt also, Glück ist mit 15 was anderes als mit 55 und mit 35. Und wenn man sich die Zufriedenheit anschaut, übers Leben, gibt es so eine Art U-Kurve, nach unten. Also du startest sozusagen mit diesem Dopamin, diesem Kick „Ich will mich austesten“. Dann geht es in das Tal der Tränen, das ist ungefähr da, wo du gerade bist, da wo es ganz viele Aufgaben gerade zu bewältigen gibt, will man vielleicht einen Lebenspartner suchen, oder eine Familie gründen, oder Karriere machen, oder die Eltern werden krank, und die ersten Kinder, und dann die erste Trennung, und Patchwork, und neues Zuhause, und, und, und. Und das ist alles sozusagen innerhalb dieser sehr, sehr dichten Zeit, sozusagen gefühlt zwischen 35 und 50. Und dann kommt, im besten Falle, die große Gelassenheit, und dieses Gefühl, Mensch, ich muss nicht allen gefallen. Ich mag ja selber auch nicht alle.
Moderator: Das Tal der Tränen, wenn man seinen Körper anschaut, und vergleicht mit den Fotos als man noch 25 war. Langsam findet man sich dann ab in dem Alter, in dem du dann bist, dann hat man sich schon daran gewöhnt, ein paar Jahre.
Eckart von Hirschhausen: Ja, wer mehr darüber wissen will, das Buch heißt „Die beste Hälfte“ und geht um die zweite Lebenshälfte. Das habe ich mit Tobias Esch zusammen geschrieben, der auch mein bester Freund ist, und der ist Achtsamkeitsforscher, und integrativer Mediziner in Witten. Und das fand ich erstmal tröstlich, dass unser Bild, das älter werden eigentlich immer nur bergab bedeutet, dass das Quatsch ist. Natürlich kommen in der zweiten Lebenshälfte auch tendenziell mehr Krankheiten auf einen zu, und die Einschläge kommen mehr, und der Körper macht nicht mehr alles, was er mit 20 tat, zumindest nicht am selben Tag. Dennoch gibt es eben eine Zufriedenheit, die auch im Akzeptieren besteht, dass man Dinge lassen kann, wie sie sind, und nicht alles ändern muss, mit der Brechstange. Und das ist zum Beispiel eben auch mir damals schon in der Klinik aufgefallen, dass es auch Menschen gibt, die sozusagen vorreifen, also auch Kinder, die schwer krank sind, können dann plötzlich sozusagen diese Weisheit haben, die Endlichkeit des Lebens vor Augen, den Moment genießen, und all die Dinge, für die manche dann lange meditieren müssen. Die erfahren die sozusagen aufgrund der Situation von alleine.
Moderator: Interessanter Punkt mit dem Vorreifen. Du engagierst dich unter anderem auch mit deiner Stiftung „Humor hilft Heilen“ für mehr gesundes Lachen im Krankenhaus. Den Spruch Lachen ist gesund, den kennen wir alle. Wieso ist gerade Humor so wichtig für unser Glück?
Dr. Eckart von Hirschhausen: „Humor hilft Heilen“ ist sozusagen die aktive Fortsetzung von dem, was ich dann in der positiven Psychologie so spannend fand. Wir machen zum einen die Clowns-Visiten, die sind ziemlich bekannt geworden in Deutschland. Das war vor 20 Jahren als das losging noch sehr exotisch, da wurden die Clowns eher belächelt. Heute ist das praktisch Standard. Und es ist auch wichtig, dass das gute Clowns sind. Dafür setzt sich „Humor hilft Heilen“ ein, dass bestimmte Qualitätsstandards gewährleistet sind, dass sie zu zweit sind, dass sie gut ausgebildet sind, dass sie bezahlt werden, und dass nicht irgendwie jeder der ehrenamtlich meint, sich eine rote Nase aufsetzen zu müssen, ins Krankenhaus darf. Also das ist eine anspruchsvolle, das ist eine schwierige Arbeit, die gar nicht so sehr im Tun besteht, sondern eher darin, wie Improvisationskünstler ins Zimmer reinzukommen, und zu spüren, was da jetzt gerade notwendig ist, und dann mit den Kindern aber eben auch mit alten Menschen sozusagen, aus denen die Helden zu machen. Und wir haben auch Projekte am Beginn des Lebens, auf den Frühchen Stationen zum Beispiel, da wo ich meine erste Stelle hatte, in der Charité, finanzieren wir eine Musiktherapeutin für die Frühgeborenen. Und wir haben auch ein tolles Projekt an der Uniklinik in Bonn, und in der Uniklinik in Jena, auf der Palliativstation. Auch am Ende des Lebens wollen Menschen ihren Humor nicht verlieren. Das ist toll, dass man das heute auch wissenschaftlich belegen kann, was das tut. Das hat mit der Schmerzwahrnehmung zu tun, das hat was mit dieser Idee von Perspektivwechsel zu tun. Und wer das nicht glaubt, kann gerne ein kleines Experiment machen. Sich mit einem Hammer zweimal auf den eigenen Daumen hauen, einmal allein, und nochmal in Gesellschaft. Und du spürst den Unterschied. Alleine tut es lange weh, und in Gesellschaft musst du drüber lachen, und der Schmerz lässt nach. Und deswegen sollten Menschen mit Schmerzen nicht alleine sein, und was zu lachen bekommen. Das ist die Grundidee von „Humor hilft Heilen“, abgekürzt HHH.
Moderator: Du hast auch eben erzählt, am Ende des Lebens möchte man logischerweise auch noch seinen Humor behalten. Es gibt auch hier in diesem Podcast eine Folge, wo wir uns mit der Palliativmedizin beschäftigt haben, und auch da über genau diesen Punkt reden. Ja, Beschäftigte in Betrieben und Einrichtung, die hatten vor Allem während der letzten Monate nicht ganz so viel zu lachen, die Pandemie, die ist alles andere als lustig. Welche Tipps kannst du geben, trotzdem glücklich zu sein?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Das ist eine große und wichtige Frage. Und ich bin weit davon entfern sozusagen zu sagen „lächle und die Welt lächelt mit dir“ und so. Also ich bin nicht auf dem Kalenderspruch-Niveau. Und ich habe Riesen-Respekt vor dem, was Pflegefachkräfte gerade in der Pandemie geleistet haben und aushalten mussten. Und auch darüber haben wir ja in der Impf-Folge gesprochen, dass ich diese Frage ganz wichtig finde, was bedeutet das auch für die Geimpften, wenn immer noch Leute ungeimpft sind, die ins Krankenhaus kommen, die schwer krank werden, die zum Teil auch sterben, und du stehst sozusagen daneben, im Schweiße deines Angesichts, und weißt, das war nicht notwendig. Das ist echt für den Arsch, auf gut Deutsch. Und dieser Frust, den möchte ich jetzt auch nicht weglächeln mit irgendeinem Tipp. Aber was wichtiger noch ist als Glück ist Sinn. Also Menschen wollen in ihrer Arbeit Sinnhaftigkeit erleben. Und das ist oft im Krankenhaus gar nicht so einfach, weil viele sozusagen vor sich hin rödeln, und gar nicht das Endergebnis sichtbar ist, oder erlebbar macht. Ich gebe dir mal ein konkretes Beispiel. Auf der Frühchen Station gab es natürlich auch Situationen, wo du am Verzweifeln warst, wo du dachtest, was machen wir hier, und haben diese 500 Gramm zu früh aus dem Nest gefallenes Menschenleben überhaupt eine Chance? Und wenn du dann wirklich down warst, dann half es total zu der Fotowand hinzugehen, wo lauter Fotos waren von den Frühchen von früher, und wie die jetzt aussehen, und was die jetzt können. Und dann hast du gestaunt, dass die Charlotte jetzt plötzlich Dreirad fahren kann, hättest du gar nicht gedacht, weil sie damals irgendwie eine fette Hirnblutung hatte. Und du siehst Zwillinge, die damals auch viel zu früh kamen, die sind jetzt eingeschult, und die Eltern haben sich so viel Gedanken gemacht, dass sie der Station, den Mitarbeitenden dort, als Dankeschön für das, was sie Tag und Nacht da geleistet haben, eben dieses Foto geschickt haben, ja als Anteilnahme. Und dann wusstest du wieder, wofür du das tust. Und das ist ganz wichtig, dass wir so eine Art Feedback-Schleifen, oder sozusagen diese Dankbarkeits-Loops viel ernster nehmen, im Krankenhaus. Also ich würde mir zum Beispiel ganz konkret wünschen, dass Menschen bei der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Postkarte mitbekommen, und dann sollen die, nach drei Wochen, wenn es ihnen weiter gut geht, einfach mal einen kleinen Gruß auf die Station schicken. Und das macht einen Unterschied, wenn du weißt, okay, wir haben hier uns den Arsch aufgerissen, aber es war zu was gut. Und je größer die Krankenhäuser, je anonymer die werden, je herzloser Teams auseinandergerissen werden, und immer wieder woanders eingesetzt werden, desto mehr fehlt sozusagen dieser Zusammenhalt untereinander, und auch das Gefühl, wir machen hier was Sinnvolles, wir sind auf der richtigen Seite, wir machen jeden Tag die Welt ein bisschen besser, auch wenn wir nicht alle retten können. Und diese Sinnhaftigkeit, die ist für mich eigentlich der höchste Kern vom Glück. Deswegen ist Glück nicht sozusagen nur was zum mit Schokolade und Lächeln und in den Arm nehmen, sondern auch etwas, das still und leise in der Zufriedenheit sich ausdrückt, wenn ich ins Bett gehe, und denke, Mensch, dieser Tag war für was gut.
Moderator: Ich habe es ja auch eben schon gesagt, die Pandemie, die hat vielen tonnenweise Nerven gekostet, und es gibt auch immer wieder Situationen, in den wir auch mal down oder traurig sind, egal jetzt ob im Berufsleben oder auch im alltäglichen Leben. Hast du vielleicht allgemein das ideale Rezept wieder aus einem Tief herauszufinden? Wie schaffen wir das?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Also Punkt eins, manchmal ist man in so einem tiefen Tief, dass man nicht mehr selber rauskommt, und dann ist es ganz wichtig, sich Hilfe zu holen. Gerade helfende Berufe sind miserabel darin, sich selber dann Hilfe zu organisieren, wenn sie nicht mehr können. Ich halte viele Vorlesungen für Medizin-Studierende, und beispielsweise ist die Suizidrate unter Medizin-Studierenden viel höher als in anderen Studienfächern, ja weil der Anspruch an sich selber extrem hoch ist, der Leistungsdruck, die Erwartung ist hoch, und außerdem hat man Zugang zu Dingen, die einen sicher um die Ecke bringen. Das ist alles sehr traurig. Deswegen finde ich es ganz wichtig, dieses Thema seelische Gesundheit, auch durch diesen Podcast, sozusagen salonfähiger zu machen, weil ich habe mein Buch „Glück kommt selten allein“ eigentlich als Präventionsprogramm gegen die Depression geschrieben. Und es gibt natürlich Momente, wo man sich nicht mehr selber helfen kann. Damit es nicht so weit kommt, gibt es für jede Glücksart, sozusagen auch Gegenmaßnahmen. Das eine ist, sich klarzumachen, dass feste Beziehungen, dass Freundschaften, dass Menschen, mit denen ich lachen, weinen und schweigen kann, das sind die großen, großen Stützen und Schätze in der sozialen und der sozusagen seelischen Gesundheit. Um die macht man am besten einen roten Kringel im Adressbuch, und mit denen sollte man sich regelmäßig auch updaten. Zweiter Punkt ist, wie gehe ich mit meinem Körper um. Also mache ich Yoga, gehe ich spazieren, habe ich eine Sportart, die mir Freude macht. Also nicht quälen, sondern irgendwas, was mir sozusagen ein gutes Ruhen in mir selbst ermöglicht. Und natürlich muss man dafür seinen inneren Schweinehund überwinden, und natürlich hat man nach Dienstschluss nicht immer Lust jetzt auch noch irgendwie Joggen zu gehen, oder Schwimmen. Aber auch da hilft, wenn man das mit Anderen tut, und da hilft auch einfach so eine Routine, dass man sagt, Montag, Mittwoch, Freitag geht der Tag so und so los. Und da wird nicht jedes Mal neu drüber nachgedacht, sondern das ist so. Das dritte wichtige Element ist, seine Fähigkeiten zu kennen, und zu wissen, wie man sich sozusagen selber auch herausfordert. Also das Beispiel, was jeder sofort nachvollziehen kann, es macht einen Riesen-Unterschied, ob ich auf einen Berg mit der Seilbahn hochgefahren bin, oder ob ich da hochgelaufen bin. Also die Aussicht mag zwar dieselbe sein, aber sozusagen dieses Gefühl, ich habe mich angestrengt, und ich habe das erreicht, das ist auch eine ganz tiefe Art von Glück. Und das ist sozusagen auch dieses, was man so Flow nennt. Also in seinem Element sein, und gefordert sein, und über sich hinauswachsen, aber nicht überfordert sein. Und diesen Grad zu finden, das ist auch oft im Beruf gar nicht so einfach, weil es Situationen gibt, wo man überfordert ist. Dann gibt es aber andere Situationen, wo man denkt, ich könnte eigentlich mehr machen, ich kriege aber hier nicht sozusagen meine (?Päß) auf die Straße. Auch das ist ein großer Frust, und das ist natürlich auch für die Führungskräfte wichtig, immer zu gucken, können die Leute ihre Fähigkeiten auch einbringen, so unterschiedlich sie auch sind.
Moderator: Kann auch Social Media glücklich machen?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Nachgewiesen ist, dass es unglücklich macht. Also das ist auch eigentlich nicht so erstaunlich, wenn man sich klarmacht, dass man ständig sich ja mit anderen vergleicht. Und wenn ich vorhin diese Pinguingeschichte erzählt habe, sind ja Menschen unterschiedlich. Und ganz viele versuchen so zu sein, wie andere, dabei gibt es ja andere schon genug. Also diese Marotte von sich nur die tollen Standfotos, und die tollen Essensfotos, und die glückliche Beziehung, das alles zu posten, führt dazu, dass du sozusagen zuhause auf deinem Sofa alleine da durch scrollst, und denkst, alle haben ein tolles Leben, außer mir. Und deswegen ist der ganz wichtige Glückstipp, mach was aktives, mache etwas, wo du deinen Arsch hochkriegst und deine Fähigkeiten nutzt, und wo du Leute triffst, im realen Leben, die echt sind. Denn ganz viel von Social Media ist einfach schöner Schein. Und wenn ich mal an meine Talkmaster-Vergangenheit denke, ich habe da auch Topmodels interviewt, ich habe die vor und in der Maske gesehen, und was da passiert, dafür kommt jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast, ja. Die sehen nicht so aus, wie du sie bei Insta siehst, die sehen auch im wirklichen Leben nicht so aus. Und ein ganz schönes Beispiel, da stelle ich dir mal gleich wieder eine Frage, wer glaubst du ist glücklicher? Der Silber- oder der Bronzemedaillen-Gewinner?
Moderator: Ich dachte jetzt der Silber- oder der Eisen-. Der Bronze-Gewinner wahrscheinlich dann.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Wie kommst du darauf?
Moderator: Weil der hat es so gerade noch geschafft, und ist nicht auf dem vierten Platz gelandet.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja genau, so ist es. Also Gold ist natürlich super, wenn man Erster ist, aber alle können ja auch nicht erster sein, so viele braucht man ja nicht. Da braucht man nur einen oder eine. Aber Bronze ist tatsächlich nachweislich zufriedener als Silber, weil Silber denkt die ganze Zeit, Shit, ich hätte Gold haben können. Und Bronze weiß, eine Millisekunde später, ich hätte überhaupt keine Medaille. Das heißt also, die Frage mit wem ich mich vergleiche macht einen Riesen-Unterschied für mein Glücksniveau. Und deswegen Leute, Finger weg von Dauer-Social-Media-Berieselung. Das zieht einen eher runter als alles andere.
Moderator: Ja, vielleicht auch ganz kurz zusammengefasst, wenn man keine Knie hat, sollte man sich nicht schöne Beine auf Instagram angucken.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja, und ein Tipp an Frauen, die oft sehr viel kritischer mit ihrem Körper sind als Männer. Beine haben die richtige Länge, wenn beide bis auf die Erde gehen.
Moderator: Ein ganz zentraler Punkt bei diesen ganzen Dingen, die du eben beschrieben hast, wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein. Daran beschreibst du, dass es gar nicht gut wäre, dauerhaft glücklich zu sein. Also jetzt nicht mit dem Kleiderbügel im Mund abends ins Bett gehen, damit man dann schon morgens grinsend aufwacht. Wieso ist es auch mal wichtig wütend oder traurig zu sein?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Wir sind nicht gut darin, sozusagen ein Plateau, was wir erreicht haben, zu genießen. Wir fahren ja deswegen auch Achterbahn, weil es rauf- und runtergeht. Und wenn wir in einem Raum sind, und mal vor die Tür gehen, und frische Luft schnappen, und dann wieder reinkommen, in den gleichen Raum, fällt uns erst auf, wie schlecht die Luft darin ist. Das heißt also, wir nehmen Gefühle und Sinneseindrücke oft in der Differenzierung wahr. Deswegen ist sozusagen Dauer-Glück, wie Dauer-Gefühlslosigkeit, beides niemandem zu wünschen. Menschen, die das versuchen mit Drogen aufrecht zu erhalten, ihr Glückslevel, fallen umso tiefer danach in den Entzug. Und wer sozusagen eine emotionale Null-Linie hat, ist ja dann nach klinischer Definition auch depressiv. Also Depression ist nicht Trauer, sondern das Gefühl der Gefühlslosigkeit. Und deswegen ist es wichtig, so ein bisschen sozusagen auch seine eigenen Gefühlszustände, und auch das Chaos, und auch die Bedingtheit dahinter, ein bisschen zu durchschauen. Also wenn ich schlechte Laune habe, merken es ja meistens andere vor mir schon. Und die Deutschen denken dann, authentisch sein heißt, wenn ich schlechte Laune habe, muss ich als allererstes alle darüber in Kenntnis setzen, ja. Und-.
Moderator: Im Straßenverkehr besonders.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Im Straßenverkehr am schlimmsten, genau. Alles Idioten, außer mir. Und ich sage, also an einer Hand, mach mal so eine innere Checkliste, woran könnte es liegen, dass es dir gerade nicht gutgeht. Wann habe ich zuletzt was gegessen, wann habe ich mich zuletzt unter freiem Himmel bewegt? Wann habe ich zuletzt geschlafen, mit wem, und warum? Und dann weißt du schonmal, die großen Quellen der schlechten Laune haben oft nicht mit den anderen, sondern erstmal mit dir zu tun, und du kannst auch was daran ändern.
Moderator: Es gibt eine Redewendung: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Kennen wir alle. Wenn man es jetzt ein bisschen anders ausdrückt, verdoppelt sich das Glück dann auch für uns selbst, wenn wir es weitergeben?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Ja, auch das ist rauf und runter belegt. Altruistisches Glück, das heißt, sich engagieren für andere, ist eigentlich die schönste Glücksquelle. Und im übertragenen Sinne, wir können uns nicht selber kitzeln, und wenn der lacht, lache ich mit. Das heißt also, viele Menschen beschäftigen sich viel zu viel Zeit in ihrem Leben nur mit sich selber. Das kann schön sein, wenn man das mag, und mal in Ruhe ein gutes Buch liest, oder das tut, was man am liebsten alleine macht. Aber wir sind im Kern soziale Wesen. Und deswegen ist „geteiltes Glück ist doppeltes Glück“ ist total richtig. Und das wusste schon der alte Goethe, obwohl der noch keine Hirnscans kannte. Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderer Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.
Moderator: Das ist natürlich sehr schön. Und einige machen auch ihr Glück von einer Partnerin oder einem Partner abhängig. Also kann uns ein einziger Mensch wirklich auf Dauer glücklich machen, also wegschließen zu zweit, quasi?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Klare Antwort: Nein. Die Menschen, die in Beziehungen glücklich sind, sind auch die, die ohne Beziehung glücklich gewesen wären. Diese romantische Idee, dass jemand anderes perfekt zu mir passt, und mich dann von heute auf morgen total glücklich macht, die macht reihenweise die Leute unglücklich. Und ich habe dazu auch ein Bühnenprogramm gemacht, Liebesbeweise hieß das, und das Buch hieß dazu „Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?“, weil wir immer sagen, Liebe geht durch den Magen. Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist, ist eine gute Frage. Und diese Idee, dass es unter bald acht Milliarden Menschen auf dem Planeten einen oder eine Richtige für mich gibt, ist sehr schnell als absurd zu kennzeichnen, wenn man sich klarmacht, dann müsste ja nur einer den falschen nehmen, dann geht es für alle nicht mehr auf. Und wir alle kennen auch jemanden, der den falschen, oder die falsche genommen hat. Also bei uns selber sind wir auch nicht ganz sicher.
Moderator: Wir haben schon über dein Buch „Glück kommt selten allein“, gesprochen, darin beschreibst du auch Rezepte der Glücksforschung. Gibt es das ideale Rezept, um glücklich zu werden?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Nein, sonst hätte ich nicht so viele Seiten darüber geschrieben.
Moderator: Und wie können wir Rezepte der Glücksforschung auf unser Leben übertragen, zum Beispiel auf das Berufsleben?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Wir hatten vorhin über Sinnhaftigkeit, oder wie das heute auf Neu-Deutsch heißt, Purpose, gesprochen. Und ein Moment-,
Moderator: Ist gar nicht so Neu-Deutsch, eigentlich so Deutsch.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Einen Moment, den auch viele Hörende kennen werden, ist der Moment, wo der Wecker klingelt. Und wir haben ja die Tendenz, dass wir erstmal denken „welcher Vollidiot hat den denn gestellt, und warum muss ich denn jetzt aufstehen?“ Und eine gute Glücksübung ist, sich beim Aufstehen zu überlegen, wofür stehe ich heute auf. Und wenn einem nichts einfällt, liegen bleiben. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen berufsgruppen- kontraproduktiv, was ich gerade sage-.
Moderator: Geht nicht immer.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Es geht nicht immer. Aber was total anstrengend ist, sind Leute, die sozusagen aufgestanden sind, obwohl sie im Kopf liegengeblieben wären, also den ganzen Tag mit angezogener Handbremse unterwegs sind. Das heißt, wenn ich mitmache, dann aus vollem Herzen. Und ich sage überhaupt nicht, dass alle Arbeitsbedingungen, gerade für Pflegeberufe, hinzunehmen sind. Und da läuft total viel schief, und da braucht es politische Rahmenbedingungen, und es braucht viele, viele praktische Dinge auch. Aber das wird nicht besser, wenn ich den ganzen Tag im Meckern bin. Und es gibt ja auch diesen Spruch „wer meckert, der ist nie allein“. Das heißt wir können uns inspirieren gegenseitig, aber wir können uns gegenseitig auch runterziehen. Das kennt man auch aus jeder Besprechung, aus jeder Mittagspause, es reichen sozusagen zwei Stinkstiefel, um für alle die Atmosphäre nach unten zu ziehen. Und deswegen ist es ganz wichtig sozusagen, auch einmal zu überlegen, was strahle ich aus, und was kommt zurück. Und dieser Gedanke, morgens beim Aufstehen zu überlegen, wofür stehe ich heute auf, heißt ja auch, ich habe mich entschieden da mitzumachen, ich habe aus irgendwelchen Gründen mal dazu ja gesagt. Und wenn ich nicht mehr dazu ja sagen kann, dann sollte ich mir Gedanken machen. Aber das kann man auch am Abend machen, dass man abends beim Zubettgehen überlegt, wofür bin ich heute dankbar, was war heute schön, was waren so kleine Glücksmomente. Und vielleicht schreibt der eine oder die andere heute Abend, Mensch, dieser Podcast mit dem Hirschhausen und Ralf, der hat heute mein Leben ein bisschen besser gemacht.
Moderator: Das wünschen wir uns. Und jetzt, zum Abschluss dieser Podcast Folge, ganz kurz und knackig von dir zusammengefasst, worauf kommt es bei der Glücksformel an?
Dr. Eckart von Hirschhausen: Glück kommt selten allein. Hör auf, das Glück in der Nabelschau zu suchen, gehe raus in die Welt, mache andere glücklich, und finde heraus: Was ist dein Beitrag für diese Welt? Was ist dein Herzensanliegen? Was ist dein innerer Pinguin? Und dann springe ins Kalte und schwimm!
Moderator: Sagt Eckart von Hirschhausen. Danke, dass du auch in dieser Podcast Folge wieder einmal Gast warst. Und ich wünsche dir natürlich alles Glück der Welt für die Zukunft. Du hast das Tal der Tränen verlassen, haben wir heute gehört, und-.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Da kommst du auch noch hin.
Moderator: Ein Glück. Danke, dass du wieder dabei warst, beim BGW Podcast Herzschlag für ein gesundes Berufsleben.
Dr. Eckart von Hirschhausen: Tschüss.
Block 03: Verabschiedung
Moderator: Wenn Sie sich noch mehr über Glück informieren möchten, ja dann schauen Sie einfach in die Podcast-Shownotes dieser Folge. Dort haben wir Ihnen alles zum Thema verlinkt, und Sie finden auch Links zu den Büchern von Eckart von Hirschhausen. Übrigens war er auch schonmal zu Gast in diesem Podcast – haben wir drüber geredet – und da habe ich mit ihm über das Impfen gesprochen. Die Episode, und viele andere spannende Themen für ein gesundes Berufsleben, finden Sie überall da, wo es Podcasts gibt. Und auf der Website der BGW, www.bgw-online.de/podcast. Bleiben sie froh und munter, ja und nehmen Sie das Leben auch mit Humor, und dann wird es wahrscheinlich glücklicher. Ich freue mich auf das nächste Mal. Machen Sie es gut.
(Outro – Herzschlag. Für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast)
Interviewgast
Dr. Eckart von Hirschhausen
Arzt, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Kabarettist, Schriftsteller & Gründer der Stiftungen HUMOR HILFT HEILEN und Gesunde Erde – Gesunde Menschen
Das aktuelle Buch von Eckart von Hirschhausen: WUNDER WIRKEN WUNDER
7 Dinge über das Glück, die Sie nie wissen wollten, aber eigentlich schon wissen
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