Ich spüre, dass meine persönliche Belastungsgrenze oder die eines Mitarbeitenden erreicht ist. Wer kann weiterhelfen?
Die BGW ist in diesem Fall nicht die richtige Ansprechpartnerin für Sie. Wir haben jedoch folgende Tipps:
Betriebsinterne Möglichkeiten:
- Betriebsärztin bzw. Betriebssarzt
- Vorgesetzte, betriebliche Sozialberatung
- Personal-/Betriebsrat (Mitarbeitervertretung), Schwerbehindertenvertretung
Externe Hilfen:
- Ärzte (Hausarzt/Hausärztin, fachärztliches Personal Psychiatrie)
- Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten (Psychotherapie)
- Ambulanzen der psychiatrischen Krankenhäuser im Notfall
- Sozialpsychiatrischer Dienst für Notfälle
- Krankenkassen
- Selbsthilfegruppen für Erkrankte und Angehörige
- Coaching (z.B. Einzel- und Teamcoachings) wie Balint-Gruppen, Burnout-Prophylaxegruppen o.ä.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit sich - bei akuten Situationen und wenn Sie sofort ein Gespräch benötigen - an diese Institutionen zu wenden:
- SeeleFon: Beratung (gefördert vom BMG): https://www.bapk.de/angebote/seelefon.html, Beratende des "SeeleFon" sind unter diesen Telefonnummern:
Festnetz: +49 228 71002424 oder +49 1805 950951 (14 ct./Min. aus dem dt. Festnetz) zu erreichen von Montag bis Donnerstag 10h00-12h00 und 14h00-20h00, Freitag 10h00-12h00 und 14h00–18h00
Emailadresse: seelefon@psychiatrie.de (Sie erhalten werktags innerhalb von 48 Std. eine Antwort) - Telefonseelsorge rund um die Uhr (kostenfrei), http://www.telefonseelsorge.de
Tel.: +49 800 1110111 (evangelisch)
Tel.: +49 800 1110222 (katholisch)
Vorortberatung in 23 Städten (nähere Infos s. Internetseite) - Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) https://www.patientenberatung.de/de
Das bundesweite Beratungstelefon erreichen Sie unter: Tel: +49 800 01177 22 (kostenfrei, Montags bis freitags von 8.00 bis 22.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 18.00 Uhr)
Online-Beratung
Vorort-Beratung (nähere Infos s. Internetseite)
Angebote der BGW zu Burnout:
- Einzel- und Teamcoachings: Ein Coaching hilft, schwierige Situationen zu meistern, und wirkt so psychischen Fehlbelastungen entgegen. Auch die Wahrnehmung von Führungs- und Fachaufgaben kann belastend sein.
- Broschüre: „Erschöpfung erkennen – sicher handeln“