Reinigung der Instrumente
Beim Zerlegen und manuellem Reinigen kann es zu Schnitt- und Stichverletzungen an Klingen, scharfen Kanten und Spitzen kommen. Räumliche Enge, ungünstige Anordnung der Gegenstände am Arbeitsplatz und Hektik erhöhen das Verletzungsrisiko.
Die zur Reinigung und Desinfektion verwendeten Mittel sind Gefahrstoffe die ätzend, reizend, sensibilisierend, keimzellmutagen und kanzerogen sein können. Bei der manuellen Reinigung sowie beim Umfüllen aus großen Gebinden und dem Ansetzen der Reinigungs- und Desinfektionslösungen aus Konzentraten kann es zu Kontakt über Haut und Atemwege kommen.
Die Reinigungsgeräte und das Ausblasen von Hohlkörpern und Schläuchen verursachen Lärmbelastungen. Der Geräuschpegel liegt meist unterhalb der Schwelle für Gehörschädigung, ist aber eine Stressquelle. Dazu kommen weitere physische und psychische Belastungen wie ungünstige raumklimatische Bedingungen und hohe Anforderungen an die Konzentration.