Nadelstichverletzungen

Glossar

Rehabilitation

Beschäftigte im Gesundheitsdienst können sich verletzen, wenn sie mit Kanülen oder anderen spitzen und scharfen medizinischen Instrumenten umgehen. So können Krankheitserreger übertragen werden – ein Infektionsrisiko besteht.

Diese Gefährdung müssen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit allen geeigneten Maßnahmen reduzieren. Den bestmöglichen Schutz bieten sichere Instrumente.

Sollte es dennoch zu einer Stich- oder Schnittverletzung kommen, durchlaufen Betroffene das „Regeluntersuchungsprogramm“ der BGW: Es sieht vor, dass Blutentnahmen sofort sowie nach sechs, zwölf und 26 Wochen erfolgen. So wird geprüft, ob es zu einer Infektion mit Hepatitis B, Hepatitis C oder HIV gekommen ist.