Was wird bewertet?
Die teilnehmenden Unternehmen beschreiben anhand eines umfassenden Online-Fragenkatalogs unter anderem, welchen Stellenwert Gesundheitsschutz im Unternehmen hat, wie sie Aktivitäten in der betrieblichen Gesundheitsförderung planen und umsetzen und welche Ressourcen dafür zur Verfügung stehen. Abgefragt werden auch die bisherigen Ergebnisse dieser Aktivitäten im Hinblick auf Nachhaltigkeit sowie deren Zielsetzung und Perspektiven für die Zukunft. In den zumeist offen formulierten Fragen haben die Einrichtungen die Möglichkeit, das Besondere ihres Engagements zu skizzieren.
Der Fragenkatalog basiert insbesondere auf den "Qualitätskriterien für die betriebliche Gesundheitsförderung" des Europäischen Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP).
Die Kriterien beschreiben einen "Idealtypus" gesundheitsfördernder Organisationen. Sie bieten damit eine Orientierung für die Gestaltung einer modernen betrieblichen Gesundheitspolitik und erleichtern es Organisationen festzustellen, welches ihre augenblickliche Position ist. Der Kriterienkatalog versteht sich als Wegweiser und betrachtet die betriebliche Gesundheitsförderung im Hinblick auf die Aspekte Unternehmenspolitik, Personalwesen und Arbeitsorganisation, Planung, Soziale Verantwortung, Umsetzung, Ergebnisse.