Ein Leben lang in der Pflege: Wie es trotz Herausforderungen gelingen kann #03 BGW-Podcast "Herzschlag - Für ein gesundes Berufsleben"
Wie kann gesundes Älterwerden im Pflegeberuf gelingen? Was für Erkenntnisse gibt es aus der Forschung und welche Chancen ergeben sich daraus? Hier lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie sich eine lange, gesunde Berufstätigkeit in der Pflege fördern lässt.
Arbeitsverdichtung, steigende Anforderungen und Personalnotstand: Der Berufsverbleib in der Pflege ist schon lange nicht mehr selbstverständlich. Viele suchen nach Rezepten und Erfolgsgeschichten, um den Pflegeberuf wieder attraktiver zu machen.
Dennoch gibt es natürlich Menschen, die den Pflegeberuf ihr gesamtes Arbeitsleben mit Engagement und Begeisterung ausüben. Grund genug, einmal zu fragen, worauf es dabei für sie ankommt und wie sich das fördern lässt - etwa mit Angeboten zu den Themen "Älter werden im Beruf" und "altersgerechte Arbeitsgestaltung".
Hier kommen Sie zum Transkript dieser Folge
Block 01: Begrüßung und Einleitung
Moderator: Wir werden älter. Na klar. Jedes Jahr. Aber eben auch unsere Bevölkerung wird immer älter. Wir sprechen da vom demografischen Wandel. Und der ist ein spürbares Problem in Deutschland. Vor allem in der Pflege. Denn es gibt immer mehr pflegebedürftige Menschen, ebenso immer mehr ältere Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern. Und auch das Durchschnittsalter der Pflegekräfte in Deutschland geht weiter nach oben. Einige Pflegekräfte schaffen es aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr, ihren Beruf bis zur Rente auszuüben. Sie gehen dann in Frührente oder müssen den Job wechseln. Ein Leben lang in der Pflege. So heißt ein Forschungsprojekt der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW. Und darüber sprechen wir in dieser Podcastfolge. Ich bin Ralf Podszus. Hallo.
(Podcast-Opener)
Ursula: Ja, hallo, ich bin Ursula Öltjen, ich bin 63 Jahre alt, jetzt seit 1975 in der Pflege als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Arbeite in Neuss im Akutkrankenhaus Johanna Etienne. Eine große Belastung im Alter ist der Wechsel zwischen den einzelnen Schichten. Wenn es vom Spätdienst auf den Frühdienst geht, ist oft die Nachtruhe einfach zu kurz, um die nötige Erholungsphase zu bekommen. Das ist eine enorme Belastung und leider nicht immer vermeidbar.
Block 02: Interview mit Michaela Sorber und Björn Teigelake
Moderator: Wie kann das Älterwerden im Pflegeberuf gelingen? Was für Erkenntnisse gibt es aus der Forschung? Und welche Chancen ergeben sich daraus? Daran forscht die BGW seit rund zehn Jahren mit spannenden Ergebnissen. Ich spreche darüber heute mit den beiden BGW-Fachleuten Michaela Sorber und Björn Teigelake. Hallo.
Michaela Sorber: Hallo.
Björn Teigelake: Hallo.
Moderator: Frau Sorber, Sie sind Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegepädagogin und Pflegewissenschaftlerin. Bei der BGW forschen Sie im Bereich des gesunden Älterwerdens. Lassen Sie uns über den Ist-Zustand sprechen. Was sagen Sie, wo lässt sich der demografische Wandel in der Pflege besonders spüren.
Michaela Sorber: Ja, da sind eigentlich zwei Perspektiven ganz wichtig. Also einmal haben wir die Patienten und auch die pflegebedürftigen Menschen, die tendenziell immer älter werden. Und damit häufig auch kränker oder auch pflegebedürftiger. Und die Krankheitsbilder verändern sich auch. Und auf der anderen Seite, da haben wir die Pflegenden. Die werden natürlich im Altersdurchschnitt auch älter. Also das Verhältnis junge Pflegende, ältere Pflegende verändert sich. Die Pflegekammer in Niedersachsen, die hat jetzt einmal geschaut, wie ist denn eigentlich die Altersstruktur der Pflegenden? Und da ist rausgekommen, dass der Altersdurchschnitt 44,6 Jahre ist. Das heißt, 38,3 Prozent der Pflegefachpersonen sind 50 Jahre und älter. Zumindest in Niedersachsen. Perspektivisch wissen wir dann auch, in den nächsten 15 Jahren spätestens, werden diese Personen nicht mehr als Pflegende zur Verfügung stehen. Und wenn man diese beiden Perspektiven zusammennimmt, also die Patientenperspektive aber auch die Perspektive der Pflegenden, dann sieht man, dass das auch Auswirkungen haben wir auf die Arbeitssituation der Pflegenden.
Moderator: Björn Teigelake, Sie sind Kinderkrankenpfleger, haben einen Bachelorabschluss in Pflegemanagement und einen Masterabschluss in Erwachsenenbildung. Sie arbeiten als Referent für Gesundheitspädagogik bei der BGW. Wie nehmen Sie den demografischen Wandel in der Pflege wahr?
Björn Teigelake: Die Menschen insgesamt, und damit auch die zu Pflegenden, werden immer älter. Und auch der Altersdurchschnitt in Pflegeberufen steigt. Der Pflegebedarf nimmt zu und das derzeitige Angebot, diesen Bedarf zu decken, reicht bei weitem nicht mehr aus. Und das mit zunehmender Tendenz. Das wirft natürlich Fragen danach auf, wie älter werdende Pflegekräfte gesund bleiben können und wie gelingt die langfristige Integration der älter werdenden Pflegekräfte in die bestehenden Prozesse? Oder was muss sich gegebenenfalls dafür auch ändern? Daher ist es umso wichtiger, ältere Pflegekräfte in den Fokus von Gesundheit zu stellen und nach Ansatzpunkten für den Erhalt der Gesundheit zu suchen.
Moderator: Was macht die Forschung zum Projekt „Ein Leben lang in der Pflege“ so besonders?
Björn Teigelake: Das Besondere ist die Fragestellung. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind zunehmende gekennzeichnet von Arbeitsverdichtung, Personalmangel und dem Gefühl, nicht mehr menschengerecht pflegen zu können. Die körperlichen und psychischen Belastungen nehmen einfach weiter zu. Bisherige Fragestellungen schauen oft dahin, wie die arbeitsbedingten Belastungen reduziert werden können. Unsere Fragestellung richtet sich an Pflegende, die ihre gesamte Berufsbiographie in der Pflege arbeiten oder gearbeitet haben. Wie haben sie das geschafft, trotz der bestehenden Bedingungen, so weit zu kommen? Was genau sind die Faktoren oder Aspekte im Pflegeberuf, die auch gesund erhalten können? Und was können wir daraus lernen? Also es geht nicht immer nur darum, zu schauen, was sind die Belastungen und wie kann ich diese reduzieren. Sondern was sind die positiven, die gesundheitserhaltenden Aspekte weswegen Menschen gerne zur Arbeit in der Pflege gehen?
Moderator: Arbeitsverdichtung, die steigenden Anforderungen an die Pflegekräfte und der Personalnotstand machen es den Beschäftigten und den Einrichtungen nicht leichter. Frau Sorber, eines Ihrer Hauptthemen in der Forschung ist ja die Fragestellung, wie kann das Älter werden im Pflegeberuf noch besser gelingen? Dazu hat sich die BGW mit vielen Beschäftigten in der Pflege im Alter von 50 Plus unterhalten. Ja, wie erleben diese Beschäftigten das Älterwerden in ihrem Job? Wir haben ja zu Beginn auch schon ältere Pflegekräfte gehört.
Michaela Sorber: Wir haben mittlerweile schon mit echt vielen Pflegenden sprechen können. Und viele interessante und wichtige Aspekte gehört. Natürlich fällt es den Pflegenden mit ihrem zunehmenden Alter auch schwerer im Pflegeberuf zu arbeiten. Vor allem auch die körperliche Arbeit. Auch Schichtarbeit und insbesondere Nachtschichten zu machen ist für ältere Pflegende schon belastend. Es kommt auch immer so ein bisschen darauf an, in welchem Setting die Pflegenden arbeiten. Welche Rahmenbedingungen sie haben. Und dann haben wir auch Pflegende gehört, die viele positive Erfahrungen mit dem Älterwerden hatten. Also so etwas wie, ja, kompetent zu sein, viel Berufserfahrung zu haben und damit auch ein Standing innerhalb des Teams und in der gesamten Einrichtung erworben zu haben. Also wichtige Aspekte, die wir gehört haben.
Moderator: Und welche Rollen spielen die Arbeitsumgebung und die persönlichen Ressourcen und Fähigkeiten der Beschäftigten dabei?
Michaela Sorber: Also Rahmenbedingungen werden als ganz, ganz wichtig erachtet. Also sowas wie, ja, die Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeit, die Dienstplanung, die Ausstattung mit Personal und auch mit Hilfsmitteln sind wichtige Aspekte, die wir als Rahmenbedingung zusammenfassen würden. Persönliche Ressourcen spiele aber auch eine große Rolle. Zum Beispiel Gesundheitskompetenz. Wie sorge ich für mich selber? Wie gut ist mein Privatleben? Habe ich da einen guten Ausgleich? Zum Beispiel haben wir ältere Pflegende gehört, die eine sehr positive Grundeinstellung zum Älterwerden aber auch zum Beruf hatten. Und das ist sicherlich förderlich dafür, auch mit Belastungen umzugehen oder auch mit zunehmenden Einschränkungen umzugehen.
Moderator: Sie haben sich sehr intensiv mit den befragten Beschäftigten auseinandergesetzt. Sozusagen die Pflegekarrieren der einzelnen Menschen angesehen. Konnten Sie dabei auch positive und gesundheitsfördernde Aspekte des Pflegeberufs herausfinden?
Björn Teigelade: Nach bisherigem Auswertungsstand lassen sich schon einige Aspekte benennen, die von älterwerdenden Pflegekräften als positiv und gesundheitsfördernd angesehen werden. Benannt wurden häufig die Arbeit in einem guten Team. In einem guten Team lässt sich vieles erreichen, vieles kompensieren. Aber auch die Wertschätzung und Anerkennung, Anerkennung seitens der Leitung, aber vor allen Dingen auch von den Bewohnern, von den Patienten in Form zum Beispiel von Dankbarkeit sind ein wesentlicher Faktor. Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die Vielseitigkeit in der Pflege zu arbeiten, die verschiedenen Fachrichtungen, all das sind Möglichkeiten in der Pflege abwechslungsreich älter zu werden. Auch das Alter selbst wurde als Ressource benannt. Es ist einfach so, dass man mit dem Alter teilweise auch gelassener auf manche Situationen reagiert.
Moderator: Dann halten wir bis jetzt fest, das Älterwerden in der Pflege ist von vielen Faktoren abhängig. Da gibt es zum einen natürlich die verschiedenen Pflegebereiche. Das Krankenhaus, die ambulante Krankenpflege, die Altenpflege und so weiter. Dann muss man sich die Arbeitsbedingungen in den Bereichen ansehen. Also gibt es genug Personal? Moderne Hilfsmittel? Oder zum Beispiel Gesundheitsfortbildungen für Beschäftigte? Und zum Schluss muss man auch einen Blick auf die persönlichen Rahmenbedingungen werfen. Zum Beispiel die familiäre Situation der Beschäftigten oder die körperliche Fitness. Björn Teigelake, das klingt gar nicht so einfach, das alles zusammen. Sich selbst zu hinterfragen oder auch für den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin mal genauer hinzuschauen, wo der Schuh denn drückt. Es ist jedoch extrem wichtig. Haben Sie also ein paar Tipps, damit alle davon profitieren können?
Björn Teigelade: Ein grundsätzlicher Tipp wäre, sich jetzt, spätestens jetzt, dem Thema Älterwerden in der Pflege bewusst zu werden und damit auseinander zu setzen. Denn Älterwerden in der Pflege ist ein akutes Thema und alle Akteure, sollten sich fragen, wie sie damit umgehen. Wesentlich ist allerdings, dass es nicht pauschal beantwortet werden kann, sondern jeweils individuell betrachtet wird. Sowohl von Seiten der Pflegekraft als auch auf Seiten der Einrichtung. Grundsätzlich sollte sich jeder fragen, wie gehe ich mit dem Älterwerden und der eigenen Gesundheit um? Was fällt mir schwerer? Was aber vielleicht auch leichter? Auf dieser Basis kann ich fragen, was benötige ich an Unterstützung von meiner Einrichtung? Aber auch, was kann ich stattdessen anbieten, an Aufgaben zu übernehmen? Denn eins ist auch deutlich. Gerade junge, beziehungsweise unerfahrene Pflegekräfte, können ja auch von den Erfahrungen der älterwerdenden Pflegekräfte ungemein profitieren. Nicht nur Fachliches, sondern Menschliches im Umgang mit den Patienten, Bewohnern und anderen Berufsgruppen.
Moderator: Wie kann die BGW hier unterstützen?
Michaela Sorber: Ja, erstmal können wir für das Thema sensibilisieren. Und das ist auch ein Ziel unseres Projektes. Aber es gibt natürlich auch schon Angebote aus den vorherigen Projekten und Arbeiten zu dem Thema. Sowas wie die Instrumente, Demografie-Check oder die Altersstrukturanalyse 3.0. Aber es gibt auch Handlungsleitfäden zum demografischen Wandel in der Altenpflege. Oder auch die Organisationsberatung Älter werden im Beruf.
Moderator: Informationen dazu finden Sie auch auf der Internetseite der BGW, www.bgw-online.de/demografischer-wandel. Neben den bereits Beschäftigten gibt es ja auch junge Menschen, die aktiv in die Pflege einsteigen möchten. Herr Teigelake, ist es wichtig, die jungen Menschen zu Beginn ihrer Ausbildung gleich an die Hand zu nehmen und ihnen auch zu zeigen, wie sie ein Leben lang in der Pflege tätig sein können? Was denken Sie, wie kann ein junger Mensch von Anfang an dafür sorgen, dass er im Pflegeberuf gesund und fit bleibt?
Björn Teigelake: Um junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern sollte eben nicht nur über die schwierigen Situationen und den Umgang damit informiert werden. Das ist zwar wichtig, aber eben nur die eine Seite. Die andere Seite sind die positiven Aspekte des Berufes. Pflegekräfte arbeiten mit Menschen, in tollen Teams, sie gehen einem sinnstiftenden, sinnvollen Beruf nach.
Michaela Sorber: Auch hier ist wieder die Entwicklung von Gesundheitskompetenz ganz wichtig. In den Interviews mit den älteren Pflegenden haben wir aber auch ganz viele Tipps für die jungen Pflegenden gehört. Zum Beispiel, dass es ganz wichtig ist, den passenden Bereich für sich zu finden. Also wirklich zu überlegen, wo möchte ich gerne arbeiten? Welcher Fachbereich interessiert mich? Man soll auf sich selbst achten, haben die älteren Pflegenden gesagt, seinen Wert kennen. Und auch gesund leben. Sich weiterbilden. Sich gegenseitig unterstützen. Aber vor allem diese Unterstützung auch einfordern und auch die Arbeitsbedingungen, gute Arbeitsbedingungen einfordern. Und, was ganz wichtig ist für junge Pflegenden, auf eine gute Einarbeitung zu bestehen. Denn das ist maßgeblich für die weitere Entwicklung des Berufsverlaufs.
Moderator: Die BGW bietet einige Angebote zum Themenfeld Älter werden im Beruf und altersgerechte Arbeitsgestaltung an. Unter anderem eine Broschüre, ein Führungskräfteseminar und ein Angebot zur Organisationsberatung. Diese Angebote finden Sie auf der Webseite www.bgw-online.de/demografischer-wandel. Ich bedanke mich bei meinen Gästen. Vielen Dank an Michaela Sorber und Björn Teigelake.
Björn Teiglake: Vielen Dank.
Michaela Sorber: Sehr gerne.
Block 03: Verabschiedung
Ursula: Trotz der zunehmenden Belastung im Alter arbeite ich weiterhin gerne in der Pflege. Mir ist der Kontakt zu den Patienten sehr wichtig. Unser Team ist sehr stark, da fühle ich mich gut aufgehoben und sicher. Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können.
Moderator: Bleiben Sie gesund, zusammen mit der BGW. Teilen Sie uns Ihre Erfahrung mit oder schicken Sie uns gerne einen Themenvorschlag für eine unserer nächsten Podcastfolgen. Einfach per E-Mail an podcast@bgw-online.de. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung und jede Anregung. Ich freue mich auf Sie.
(Outro - Herzschlag, für ein gesundes Berufsleben. Der BGW-Podcast)
Die Interviewgäste
Michaela Sorber
Pflegewissenschaftlerin, Pflegepädagogin und Krankenpflegerin - BGW
Björn Teigelake
Referent für Gesundheitspädagogik, Kinderkrankenpfleger, Pflege und Gesundheit (B.Sc.), Erwachsenenbildung (M.A.) - BGW
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