#100 Special-Folge: Highlights, Outtakes und ein Blick hinter die Kulissen #100 BGW-Podcast "Herzschlag - Für ein gesundes Berufsleben"
Von 0 auf 100 in knapp vier Jahren – Für Autos unendlich langsam, für einen Podcast eine stolze Leistung. In dieser besonderen 100. Folge lassen wir mal Revue passieren:
Was haben wir hier im Podcast nicht alles erlebt? Zu Gast waren inspirierende Menschen wie Eckart von Hirschhausen oder Johnny Grasser. Es gab jede Menge wertvolle Tipps für ein gesundes Berufsleben und wir haben über Themen gesprochen, über die man nie genug sprechen kann.
Welche Folgen sind Moderator Ralf Podszus besonders im Gedächtnis geblieben? Und wie geht es weiter? Das hört ihr in dieser Jubiläumsfolge. Außerdem bekommt ihr einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Podcasts und hört bisher nie veröffentlichtes Audiomaterial. Lasst die Sektkorken knallen! Prost – auf die nächsten 100 Folgen.
Hier kommen Sie zum Transkript dieser Folge
Moderator:
Hallo und herzlich willkommen, ich bin Ralf Podszus und ich freue mich sehr, denn das hier ist eine ganz besondere Folge. Wir sind dreistellig!
Wow, das ist die 100. Podcast Folge.
(Applaus)
Vor über vier Jahren gab es zum ersten Mal Herzschlag. Wir hören mal kurz in den Anfang rein.
(Sound Zeit zurückdrehen)
Moderator:
Worauf kommt es für ein gesundes Berufsleben an? Darum soll es in diesem Podcast gehen und damit begrüße ich Sie zur 1. Folge des Podcasts der BGW, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.
Das Thema ist aktueller denn je, denn die Coronavirus-Pandemie…
(Sound Zeit zurückdrehen)
Am 27. Juli 2020 ging mit dieser Anmoderation die erste Folge online.
Ja, da habe ich Euch noch gesiezt, so dicke sind wir jetzt schon. Gemeinsam haben wir in diesen vier Jahren viel erlebt und über interessante Themen gesprochen, davor muss ich jetzt mal richtig Luft holen.
Um nur so ein paar Beispiele zu geben: Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz, in Würde Abschied nehmen, die richtige Körpersprache und wie wir diese vorteilhaft einsetzen. Achtsamkeit und Resilienz, Sport und Inklusion, interkulturelle Teams, Schutz vor beruflich bedingten Hauterkrankungen, wie ist gesunde Ernährung im Job möglich und was sollte ich im Schichtdienst essen? Sexualisierte Gewalt gegen Frauen, Fachkräftemangel bei Pädagogen und Pädagoginnen, Digitalisierung der Pflege, der richtige Umgang mit Demenz, wie wichtig sind Vorbilder in unserem Leben? Lernen aus Krisen, Stressreduktion, und, und, und.
Ich war vor Ort, in Kitas und Krankenhäusern, bei Events und Veranstaltungen und habe mit inspirierenden Menschen gesprochen, die unseren Alltag besser machen. Vielleicht denkt ihr jetzt, da ist ja schon alles dabei gewesen in diesem Podcast. Was soll jetzt noch kommen?
Ich kann euch versichern, da ist noch lange nicht Schluss! Dieses BGW Podcast Jubiläum, das wird heute eine ganz besondere Folge. Ich schaue hinter die Kulissen des Podcasts und Ihr hört, was auch mal so richtig in die Hose ging.
Und wer steckt eigentlich hinter Herzschlag für ein gesundes Berufsleben? Das ist ein ganz schön großes Team. Ihr lernt es heute kennen. Los geht's.
Jingle:
Herzschlag! Für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast.
Moderator:
Was durfte ich als Moderator dieses Podcast hier schon alles erleben? Ich hab es Euch ja gerade schon aufgezählt, viele inspirierende Menschen habe ich interviewt und einer, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist Arzt und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen.
Und was macht dich ganz persönlich glücklich?
Dr. Eckart von Hirschhausen:
Ach mich macht glücklich meine Fähigkeiten zu nutzen und dass eigentlich jeder Tag in meinem Leben ein bisschen anders ist als der Tag davor.
Ich hab ja meine Pinguin-Geschichte in meinem Glücks-Programm „Glück kommt selten allein‘‘ in dem Buch erzählt, wo ich als Moderator auf einem Kreuzfahrtschiff war und war kreuzunglücklich, denn Seekrankheit hat keinen Respekt vor der Approbation.
Dann ging ich in Norwegen in der Stadt Bergen in den Zoo und sah einen Pinguin auf dem Felsen und dachte: Ach, was für ein armes Würstchen! Zu kleine Flügel, der kann ja gar nicht fliegen und dann hat er noch eine Wampe. Dann hat der Schöpfer auch noch die Knie bei dem Vergessen und ich dachte, das ist ja wohl die volle Fehlkonstruktion.
Dann sprang der (Pinguin) ins Wasser und schwamm und dann sah ich, die Pinguine können fliegen, sobald sie im Wasser sind und da kapierte ich, wie wichtig die richtige Umgebung ist.
Ob das, was in dir angelegt ist, zum Vorschein kommt. Danach suchen ja viele irgendwie auch in der Psychotherapie: (Z.B.) Warum habe ich keinen langen Hals, und das ist aber wenn du Pinguin bist, nicht die richtige Frage. Wenn du Pinguin bist, ist die wichtige Frage: „ich bin in der Wüste, wie komme ich hier weg?“ Und nicht: „wie bin ich dahin gekommen?“
Und das hieß für mich auch irgendwann zu kapieren, im Krankenhaus ist nicht genau mein Element, weil ich bin ein bisschen ein kreativer Chaot. Das ist beim Erledigen von Routineaufgaben ungünstig, ich kann aber beim Freien Erzählen neue Gedanken entwickeln und das ist beim Diktieren von Arztbriefen auch ungünstig. Das heißt ich kann heute in unserem Podcast aber auch auf der Bühne oder im Fernsehen voll in meinem Element sein. Andere haben mehr Spaß mit mir und meine Schwächen fallen nicht so ins Gewicht und das ist für mich die beste Geschichte, die erklärt, was Glück eben mit einem selber, aber auch mit der richtigen Umgebung zu tun hat.
Moderator:
Und ich habe auch noch keinen Pinguin gesehen, dem irgendwie im Wasser übel wurde und der seekrank war. Sonst wäre wirklich alles doof. Mal von den Knien abgesehen, ja.
Dr. Eckart von Hirschhausen:
(lacht) Stimmt, ja! Pinguine haben übrigens Knie, aber man sieht sie nicht, dass muss ich noch aus biologischer Genauigkeit nachschieben.
Moderator:
In der einen Folge geht es ums Glücklichsein, in der anderen um Trauer und das Tabuthema Tod. Der Themenmix, der ist bei Herzschlag ganz besonders, die Folgen in „Würde Abschied nehmen“ und „Müssen wir Angst vor dem Tod haben?“, die waren sehr bewegend und sie hatten auch sehr, sehr viele Hörerinnen und Hörer. Zu Gast bei mir war Marion Basler, sie ist Fach-Pflegekraft und begleitet Patientinnen und Patienten bis zum Tod.
Wie schaut es denn bei Ihnen persönlich aus, was hat ihnen geholfen, mit dem Tod von Patientinnen und Patienten und der Trauer der Familien umzugehen? Weil sie werden ja sehr oft damit konfrontiert.
Marion Basler:
Ja. Wie ich gerade schon sagte, vor allem der Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen, aber auch der Austausch und das offene Gespräch mit dem Gast und den Angehörigen selbst. Umso offener ich mit dem Menschen mit meinem Gegenüber rede, umso leichter fällt auch der Umgang mit schwierigen Themen. Und zugegebenermaßen ist es einfacher, Situationen manchmal auch mit Humor zu betrachten.
Ich mag vielleicht ein kleines Beispiel einbringen, ein Gast, der ins Hospiz kam, und wir kannten ihn noch nicht und eine Kollegin stolperte morgens in das Zimmer, begrüßte ihn und schrie erschrocken auf. Weil dieser ältere Herr eine Ohrprothese hatte, was wir nicht wussten und er diese Ohrprothese auf sein Kopfkissen ablegte und wir natürlich erschraken, was dieses Ohr alleine auf dem Bett machte.
Und das ist Humor, das ist gemeinsames Lachen und das gehört dazu. Für mich gehört der Tod zum Leben. Das klingt einfach gesagt, und dennoch verbinde ich mit dem Sterben einen Abschnitt im Leben, der für mich selbstverständlich ist.
Moderator:
„Wie bezwingt man den Zuckerhut mit dem Rollstuhl?“, das war der Titel der Herzschlagfolge mit Johannes Grasser und Johnny ist auch einer meiner liebsten Podcast Gäste Johnny ist unter anderem den Zuckerhut in Rio hochgeklettert, das beeindruckende dabei, er hat Tetraspastik und sitzt im Rollstuhl. Wie kommst du darauf sowas zu machen, also suchst du dir auch extra die Extrema aus.
Johannes Grasser:
Nee, ich such mir die Extreme nicht aus, würde ich sagen. Ich würde sagen, die sind notgedrungen so entstanden. Weil begonnen hat das mit dem Sprung vom siebeneinhalb Meter Turm im Jahr 2017 und letztendlich steckte hinter diesem Sprung ein ganz klares Ziel, nämlich das Ziel, den Menschen ohne Handicap die Angst zu nehmen, mit Menschen mit Handicap entspannter umzugehen. Und alle Bemühungen, die ich vorher unternommen hatte, haben nie so richtig funktioniert. Und dann dachte ich mir, OK, dann musst du eben was machen, was es den Leuten mal wirklich vor Augen hält, dass es gar nicht schlimm ist, keine Angst davor zu haben und es muss eben was sein, dass jeder ohne Rollstuhl auch macht, was du aber eben nie von einem Rollstuhlfahrer erwarten würdest. Und dann saß ich mal beim Schwimmen am Beckenrand, und dann fiel mir der Sprungturm ins Auge und dann war klar, was ich mache. Und dann war auch schnell klar, dass das mit Rollstuhl sein muss, weil es sonst keine Wirkung hinterlässt. Und letztendlich ist dadurch was in Gang gekommen, was ich nicht geplant hatte.
Man muss fairerweise dazu sagen, all die Projekte, die ich gemacht habe. Sind wirklich aus der Not geboren, denn ich war im Vorfeld von diesem Sprung, also vor dem Jahr 2017, so, dass es sich über Jahre generell alles verschlechtert hat. Meine körperliche Verfassung hat sich über die Jahre eben verschlechtert und am Ende war ich 2017 an dem Punkt, wo ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, mir das Leben zu nehmen und mir dann aber eben gedacht habe okay, das kann es irgendwie auch nicht sein. Und gesagt hab OK, es muss eine Kehrtwende her und angefangen hat es dann mit diesem Sprung und dadurch ist eine Medienpräsenz entstanden, die ich weder geplant noch vorhergesehen hatte, die mir aber letztendlich Türen geöffnet hat und letztendlich hat mir dieses Projekt am Ende auch die Augen geöffnet, dass nämlich alle Projekte, die ich gemacht habe, auch immer unterschwellig von dem Ziel getrieben waren, aus dieser Behindertenschublade rauszukommen und rückblickend war das total dumm und naiv, weil Das sollte nie die Triebkraft für ein Projekt sein. Und das ist was, was ich mir definitiv geschworen habe.
Alles, was jetzt kommt, wird nicht mehr diesem Ziel dienen, es werden nur noch Projekte sein, die mir Spaß machen und die mich vor allem nicht so weit über meine Leistungsgrenze bringen.
Moderator:
Johnny vereint Sport und Inklusion. Das ist ein sehr wichtiges Thema, über das wir auch hier im Podcast schon häufig gesprochen haben. Ich war zum Beispiel bei den Special Olympics in Berlin und habe dort einige Athletinnen und Athleten getroffen, beim Kletterturm konnte ich mich mit Sportlerinnen und Sportlern die ein Handicap haben, unterhalten und sogar selbst hochklettern.
So, jetzt schnappe ich mir gleich mal eine, die hier auch den Turm hochgeklettert ist. Das ist nämlich, glaube ich, die Athletensprecherin, oder? Meta, Hallo, grüß dich!
Meta:
Hallo.
Moderator:
Du warst eben am Klettern beim Turm und als du runtergekommen bist, hast du gleich fröhlich gesagt: „Ich war ganz oben!“
Meta:
Ja, genau. Das stimmt.
Moderator:
Und das hast du mit einem richtigen Strahlen gesagt. Was hat dieses Klettern, ja, bei dir eben bewirkt?
Meta:
Ja, das ist eine große Aufregung. Also das schafft nicht jeder, und das ist schon was große Aufregung, dass man es halt hinbekommt, dass man zeigt, ich habe keine Angst, ich schaffe das, bis oben zu klettern.
Moderator:
Und du hast ein bisschen Aufregung gehabt am Anfang, auch vielleicht ein bisschen Angst?
Meta:
Also Angst jetzt nicht, aber Aufregung halt natürlich. Und weil ich schon ein bisschen Erfahrung habe, das ist schon also leicht war es schon zu sagen, aber schwer auch bisschen.
Moderator:
Was nimmst du jetzt mit und erzählst du es noch anderen hier, dass du auf dem Turm warst?
Meta:
Genau. Also ich hab jetzt vorhin auch geschrieben als. Auch als Gedanke, als Erinnerung, dass wir Sportler das schaffen und unschlagbar sind. Das hab ich auch oben hingeschrieben als Erinnerung.
Moderator:
Das ist sehr schön. Habt ihr auch Fotos gemacht?
Meta:
Genau, genau.
Moderator:
Ja, die gehen dann natürlich rum und dann kommen die anderen, die auch nochmal ganz hoch hinausmöchten.
Meta:
Genau. Wir hoffen, dass Sie das schaffen und wir denken, dass sie das hinbekommen.
Moderator:
Ich habe vorhin schon von Kathrin gehört, dass fast jeder oder jede das hier schaffen kann.
Kathrin:
Ja, also das auf jeden Fall.
Und sie hat es gerade noch erwähnt, sie hat oben in das Buch geschrieben, das ist nämlich ein ganz wichtiger Punkt, wir haben nämlich hier wie auf einem richtigen Berg, haben wir oben ein Gipfelbuch und in dieses Gipfelbuch kann sich dann jeder eintragen und auch einen Spruch hinterlassen oder ein Smiley oder ein Herz oder so.
Und das ist für uns natürlich auch immer eine schöne Erinnerung an diese Veranstaltungen und es ist auch ein Anreiz, es zu schaffen, man möchte gerne etwas ins Gipfelbuch schreiben.
Meta:
Stimmt, ja. Also ich habe geschrieben, natürlich halt was das Thema ist zusammen sind wir unschlagbar, dass es auch als Erinnerung bleibt und dass wir es auch nicht vergessen. Genau.
Moderator:
Meta, du bist jetzt offizielle Gipfelstürmerin. Herzlichen Glückwunsch!
Meta:
Dankeschön.
Moderator:
Ich möchte jetzt neben Meta mich auch eintragen in dem Buch. Ich versuche das jetzt auch mal.
Meta:
Okay wir hoffen mal, dass Sie das hinbekommen.
Moderator:
Ich sehe nicht so aus, als ob ich es schaffen würde, oder?
Meta:
Wir können es noch mal probieren, wenn du Sportklamotten hast.
Moderator:
100 Folgen, vier Jahre!
Bei so vielen Aufnahmen da geht natürlich auch mal was schief. Im Normalfall schneiden wir das raus, heute ist hier jedoch alles anders, deshalb viel Spaß jetzt mit den Outtakes.
(Sound)
Tara:
So, jetzt kannst du noch zwei- dreimal hintereinander „Healthy Athletes“ sagen.
Moderator:
Ja, ich werde es nie hinkriegen, aber ich mache es gerne.
Tara:
Für Tara.
Moderator:
Ja, für Tara, Ich liebe dich. „Healthy Athletes“
Tara:
„Athletes“!
Moderator:
(lacht)
Athletes.
Tara:
„Athletes“!
Moderator:
Ich kann das nicht. Das ist sch***e. (lacht)
Gast:
In diesem Zusammenhang ist vielleicht dann auch einfach noch wichtig zu sagen, dass ich schon wieder nicht weiß, wie ich diesen Satz beenden soll. Oh Mann ey! Es ist doch wirklich Wahnsinn.
Moderator:
Aber du bist doch fertig, es klingt alles so gut und du musst einfach nur diesen Satz zu Ende bringen, so zwei bis drei Wörter.
Gast:
Genau ich muss mir noch mal eine Notiz noch machen.
Moderator:
Aber ich kenne das dann kommt man immer wieder in dieselbe Nummer rein.
Gast:
Genau.
Moderator:
Rechts der Weg, der sonnig ist, wo die Blumen blühen, links der Weg: dunkel, windig, kalt und ich fahr mal kurz nach links.
Gast:
Und Schau mal, was passiert?
Ja, genau.
Sprecher 1
Tschüss Herr Weimann, bis nächste Woche!
Sprecher 2
Tschüss. Tschüss Herr Weinmann, bis nächste Woche!
Sprecher 3
Tschüss Herr Weinmann, bis nächste Woche!
Sprecher 4
Herr Weinmann, bis nächste Woche.
(lacht)
Moderator:
Healthy Athletes, Healthy Athletes, Healthy Athletes. Oh Gott! Warum muss das denn auch so heißen? Verdammt, zweimal „th“ nacheinander.
Tara
Das war jetzt viel besser.
Moderator:
Aber ich versuche nochmal zwei, drei, ja? Das kann sonst immer gegen mich verwendet werden.
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Sprecher 5
Das ist unser Auftrag und das durchläuft der Patient hier bei uns im Team.
Moderator:
(Hustet)
Die Pause habe ich versaut. Oh Gott.
Sprecher 5
Haben wir hier ein Glas Wasser für den jungen Mann da?
Moderator:
Jetzt trinke ich der Blutaufnahme das Wasser weg, auch geil.
(Singt)
Ha, ha, ha
Staying alive, staying alive.
Oder: I am on a high way to hell.
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(Kindergeschrei im Hintergrund)
…dargestellt, wie wir uns bei gewissen Dingen verhalten sollen.
Moderator:
Deine Spur ist gerade leider am abka**en hier oben.
Sprecher 6:
Okay.
Moderator:
Das war's. Vielleicht könnt ihr es nochmal einmal alle rufen.
Tschüss! Wollen wir das mal machen? Bei drei.
Alle rufen ganz laut Tschüss. Achtung: eins, zwei, drei!
Kinder:
Auf Wiedersehen!
Sprecher 7:
Ihr solltet Tschüss rufen und nicht auf Wiedersehen!
Moderator:
Oh Gott.
(lacht)
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Healthy Athletes. Health… Healthy. Ich muss mich einfach konzentrieren, das kann ich aber nicht. Einmal „th“ krieg ich hin, zweimal nicht.
Tara:
Du musst einfach nur..
Moderator:
Ich weiß, ich weiß, aber ich will ein paar Varianten, nachher passt das genau von der Betonung nicht.
Healthy Athletes, Healthy Athletes.
Jingle
Moderator:
Drei Engel für die BGW, das wäre doch auch mal ein guter Podcast-Titel.
So müsste jedoch jede Podcast Folge heißen, denn die drei Engel, die sind immer hinter den Kulissen aktiv und sorgen dafür, dass sich jede Herzschlagfolge gut anhört, ohne Versprecher, Huster oder technische Störungen.
Auch Interviewpartner und Partnerinnen müssen organisiert werden. So, und jetzt hört ihr mal das Team, was diesen Podcast möglich macht, damit das alles so klappt, wie Ihr es immer hört, hier sind die Stimmen, die Engel von Lara, Tara und Sophia.
Hi!
Lara, Tara, Sophia:
Hi Ralf.
Moderator:
Sophia, du bist Projektmanagerin für Herzschlag. Was genau sind deine Aufgaben?
Sophia:
Also zuallererst mal, muss man sagen, wir sind jetzt nicht nur die drei Engel für die BGW, sondern da stecken noch ganz viel mehr Köpfe dahinter. Wir arbeiten eng mit Serviceplan zusammen, die sich zum Beispiel um die Vermarktung kümmern und wir im Projektmanagement kümmern uns um die Terminvereinbarungen. Wir schauen, dass Termine koordiniert werden, wie zum Beispiel mit der BGW, also Themenkonferenzen, aber auch mit den Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen, mit dir als Moderator…
Wann hat Wer Zeit, wann können wir neue Folgen aufnehmen. Wir kümmern uns um die Technik, weil nicht Jeder und Jede hat natürlich ein Mikrofon zu Hause herumstehen, das heißt, wir verschicken Mikrofon und Kopfhörer an die Gesprächspartnerinnen und Partner.
Wir kümmern uns darum, dass sie alle Aufnahmeinfos erhalten, im Nachhinein nach der Aufnahme, wenn die Folgen dann auch produziert sind, dann hör ich mir die an, dann veröffentlich ich die auch. Also das fällt alles eigentlich so in meinen Themenbereich und wenn die BGW dann auf mich zukommt und sagt: „Hey, wir haben eine coole neue Idee für ein neues Format oder für eine neue Folge, was haltet ihr da und davon?“, dann setze ich mich mit meinem Team zusammen und dann überlegen wir gemeinsam. Wie bereiten wir diese Folge auf?
Und dann kommt Lara ins Spiel.
Lara:
Ganz genau, denn wir brauchen für jede Podcast-Aufnahme, für jede Podcast Folge ein eigenes Skript, heißt einen kurzen Leitfaden mit den wichtigsten Fragen. Wo soll es thematisch hingehen, damit auch die Gesprächspartner sich sicherer fühlen.
Nicht jeder sitzt jeden Tag vor dem Mikrofon, deshalb hilft dann so ein Skript für die Podcast Folge und natürlich braucht es auch einen Podcast Titel und einen Beschreibungstext, das kommt dann auch noch mit dazu. Darum können wir uns in der Redaktion und dann kann eigentlich auch schon aufgenommen werden und nach der Aufnahme kommt die Liebe Tara ins Spiel.
Tara:
Ja, und dann freue ich mich natürlich, wenn das ganze Material bei mir landet, ich kann es dann anhören und schauen, wo packe ich was in die Podcast Folge rein, wie kann ich das produzieren?
In 100 Folgen BGW hatten natürlich verschiedene Formate: wir hatten Reportagen, wir hatten Live Podcasts, wir hatten Talk Formate, wir hatten Interviews.
Also abwechslungsreich, ist dann natürlich auch spannend zum Anhören. Dann gibt es natürlich noch die Atmung, das sind die ganzen Hintergrundgeräusche, die ihr immer hört, das muss dann natürlich sauber zusammengeschnitten werden, dass es auch einen Sinn macht und dann schön klingt.
Nach 100 Folgen hören wir nicht auf, sondern es geht weiter und wird richtig nice!
Sophia:
Stichwort True Crime. Also wir basteln da an dem ein oder anderen Format, auf das Ihr euch auf jeden Fall in Zukunft freuen könnt.
Moderator:
Vielen Dank, ihr Drei! Auf das neue Format freue ich mich auch schon sehr.
Wir sind auch schon fleißig in der Planung für kommende Folgen mit inspirierenden Menschen und ihren Geschichten, wie beispielsweise Zukunftsforscher Tristan Hawks oder der zwölfmaligen Paralympics Siegerin Verena Bentele. Wenn ihr auch mal zu Wort kommen möchtet oder Themen habt, über die wir hier im Podcast unbedingt sprechen sollten, schreibt uns gerne in die Kommentare.
Jingle:
Herzschlag! Für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast.
Moderator:
Das war Herzschlag, die 100. Wir verabschieden uns jetzt offiziell in die Sommerpause. Ja, wobei, so richtig Pause machen wir gar nicht.
Wir haben uns was überlegt, damit euch der Hörstoff auch im Sommer nicht ausgeht, hört also unbedingt in den nächsten Wochen bei Herzschlag rein!
Wenn euch die Jubiläumsausgabe gefallen hat, dann lasst gerne eine Bewertung da oder einen Kommentar. Weitere Infos und alle Folgen zum Nachhören findet ihr überall dort, wo es Podcasts gibt und auf der Website der BGW: www.BGW-online.de/Podcast.
Danke, dass Ihr seit vier Jahren treue Hörerinnen und Hörer seid, auf die nächsten 100 Folgen. Ihr könnt euch darauf freuen.
Jingle:
Herzschlag! für ein gesundes Berufsleben, der BGW Podcast.
Interviewgäste
Tara Sharei
Podcast-Produzentin
Lara Grillmayer
Redakteurin & Projektmanagerin
Sophia Holoch
Redakteurin & Projektmanagerin
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