Untersuchungen zum sicheren, beruflichen Umgang mit Arzneimitteln am Beispiel der Antiinfektiva
Anlässlich von Kongressen werden wissenschaftliche Poster erstellt, die zusammengefasste Informationen zu fachspezifischen Themen enthalten. Dieses Poster wurde auf der Jahrestagung 2012 der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) als Teilergebnis des Projektes BESI (Bereitstellung von sicherheitsrelevanten Informationen zu Arzneistoffen und damit verbundenen Tätigkeiten) vorgestellt.
Etwa 500 Arzneimittel stehen bei therapeutischer Gabe im Verdacht kanzerogene, mutagene oder reproduktionstoxische (cmr) oder sensibilisierende Eigenschaften zu haben, woraus sich folgende Fragestellungen für den Arbeitsschutz ergeben:
- Welche toxikologischen Informationen lassen sich über Arzneimittel ermitteln, wie sind diese zu bewerten und gegeneinander zu gewichten?
- Lässt sich die mögliche Exposition durch den beruflichen Umgang mit Arzneimitteln näher beschreiben und quantifizieren, welche Tätigkeiten sind besonders kritisch im Hinblick auf die Expositionswahrscheinlichkeit und –intensität?
- Lassen sich für die Praxis Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit der Toxikologie der entsprechenden Substanzen und der Expositionsszenarien der jeweiligen Tätigkeiten als Empfehlung für die betriebliche Prävention entwickeln?
Weiterführende Informationen können Sie dem beigefügten Download entnehmen.