Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung?
Der Zeitaufwand ist hoch – das muss den Unternehmen und den Teilnehmenden unbedingt bewusst sein. Da Fachwissen nicht ‚vorgekaut‘ wird, nimmt die eigene Recherche viel Zeit in Anspruch. Das gilt auch für die Gruppenarbeiten, für die man zeitlich flexibel sein muss. Deswegen kann ich nur raten, sich vorher eingehend mit dem Zeitplan auseinanderzusetzen. Während der Ausbildung sind fast durchgängig Aufgaben zu bearbeiten. Das heißt auch, dass man nichts aufschieben sollte. Es kann ja mal etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommen. Ich habe meine Praktika beispielsweise im Hafen Damp gemacht, der auch zu unserem Unternehmen gehört. Dann kam eine große Sturmflut, alles war zerstört und die Ansprechpersonen waren nicht erreichbar. Das ist zwar ein Extrembeispiel, aber so etwas kann den weiteren Ablauf gefährden.