So bleiben Spontanhelfende gesund Projekt WuKAS unter Beteiligung der gesetzlichen Unfallversicherung bietet Materialien

Wer spontan bei einer Flut hilft oder sich während einer Pandemie engagiert, soll sicher und gesund bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, haben mehrere Organisationen im Projekt WuKAS spezielle Handlungshilfen für Spontanhelfende erstellt.

Die Materialien, die bei dem Projekts entstanden, richten sich sowohl an die Profis der Hilfs- und Rettungsorganisationen als auch an die Laien, die im Ernstfall spontan mit Hand anlegen möchten.

Safety Card des Projekts WuKAS

Für die spontan Helfenden gibt es unter anderem eine „Safety Card“: Diese zeigt auf Postkartengröße wichtige Tipps, wie man sich im Einsatz schützt und möglichen Gefährdungen vorbeugt. Die Tipps kommen fast ohne Text aus: Sie sind mit Hilfe von Piktogrammen dargestellt und deshalb einfach und schnell zu verstehen.

Die Verantwortlichen von Einsatz- oder Hilfsorganisationen finden dank WuKAS übersichtlich gestaltete Materialien für den optimalen Umgang mit den Helfenden: Der „Leitfaden für den sicheren Einsatz von Spontanhelfenden“ enthält umfangreiche Infos zur Gefährdungsbeurteilung, Registrierung und Unterweisung. Es gibt die Möglichkeit, alle Schritte zu dokumentieren.

Der Projektname WuKAS steht für „Wissens- und Kompetenzvermittlung im Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Spontanhelfern“. Die Federführung lag beim Malteser Hilfsdienst e.V. Zu den teilnehmenden Organisationen gehört unter anderem die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die als Spitzenverband auch die BGW vertritt.

Wo sind die Materialien erhältlich?

Alle Unterlagen stehen zum Herunterladen kostenlos bereit. Die Idee ist, dass Nutzerinnen und Nutzer sich die Materialien am Bildschirm ansehen oder für eigene Zwecke selbst ausdrucken.