VBG und BGW feiern Richtfest des Präventionszentrums im PREVIER

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Michael Zapf

Leuchtturmprojekt für moderne Präventionsarbeit

In dem bundesweit einmaligen Zentrum der gesetzlichen Unfallversicherung vermitteln die beiden in Hamburg ansässigen Berufsgenossenschaften BGW und VBG zukünftig ihren Mitgliedern und Versicherten die neuesten Standards zu Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt. Darüber hinaus wollen die beiden Berufsgenossenschaften dort auch viele Möglichkeiten des aktiven „Selbst-Erlebens“ bieten.

Mit dem Präventionszentrum von BGW und VBG schaffen wir für Mitgliedsunternehmen und Versicherte eine zentrale Anlaufstelle in Hamburg. Das neue Haus erfüllt dabei mehrere Funktionen im Rahmen des Präventionsauftrags der gesetzlichen Unfallversicherung. Aus- und Weiterbildungsangebote zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz in unseren Mitgliedsunternehmen gehören dazu ebenso wie individuelle Beratung und Training von Versicherten. Das Richtfest ist ein wichtiger Meilenstein für dieses Projekt, darüber freuen wir uns sehr, erklärt Volker Enkerts, Vorstandsvorsitzender der VBG. In einem öffentlichen Bereich wird es außerdem interaktive Angebote und moderne Exponate geben, die zum Lernen, Erfahren und Experimentieren einladen. Besucherinnen und Besucher bekommen hier Wissen über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz vermittelt, das im eigenen Arbeitsalltag direkt angewendet werden kann.

Großen Wert legen BGW und VBG darauf, das PREVIER-Gebäude barrierefrei und inklusiv zu gestalten. Das Präventionszentrum ist für uns ein Leuchtturmprojekt der Inklusion. Wir werden dort nicht nur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vorleben, sondern auch die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung, sagt Jörg Schudmann, Hauptgeschäftsführer der BGW. Von barrierefreier Bauweise bis hin zu inklusiven Arbeitsplätzen möchten wir für vor Ort arbeitende Beschäftigte, für Versicherte und Verantwortliche in den Unternehmen sowie für die Öffentlichkeit Inklusion in der Arbeitswelt umsetzen und erlebbar machen.

Der reguläre Betrieb wird voraussichtlich 2026 im neuen Gebäude an der Elbe aufgenommen.

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