Sechs rote Feuerlöscher in verschiedenen Größen stehen nebeneinander vor weißem Hintergrund

Feuerlöscher

Feuerlöscher spielen eine zentrale Rolle bei der Brandbe­kämpfung. Sind sie richtig in Gebäuden postiert, sind sie im Fall der Fälle schnell zu finden und zu nutzen. Bei Entstehungsbränden können sie Gold wert sein. Das heißt: Schwelbrände oder kleine, räumlich begrenzte Brände können alle damit löschen. 

Wie viele Feuerlöscher? Und welche?

Wer ein betriebliches Gebäude einrichtet oder die vorhandene Ausrüstung prüft, steht vor der Frage, wie viele Feuerlöscher - und welche - es denn sein sollen? Hier hilft die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A2.2.

Wo gibt es Unterstützung?

Für Laien ist es auf den ersten Blick nicht einfach, die Vorgaben umzusetzen. Doch sie sind nicht allein bei der Beantwortung der Fragen. Neben der Fachkraft für Arbeitssicherheit wissen oft auch andere Beteiligte aus dem betrieblichen Arbeitsschutz-Netzwerk weiter oder kennen Anlaufstellen. Zudem kann man sich an Herstellungs­firmen von Feuerlöschern wenden.

Regelmäßig prüfen und üben

Damit im Ernstfall alles glatt läuft, müssen Feuerlöscher regelmäßig durch Sachkundige geprüft werden – in der Regel alle zwei Jahre, je nach Herstellerangaben. Benutzte Feuerlöscher dürfen nicht wieder an ihren Platz zurückgestellt werden. Sie können aber von den Profis neu befüllt und geprüft werden.

Bleibt noch das Training für den Ernstfall: Alle müssen wissen, was im Brandfall zu tun ist. Eine jährliche Unterweisung der Beschäftigten zum Thema Brandschutz ist deshalb Pflicht; am besten inklusive Blick auf die vor Ort vorhandenen Feuerlöscher. Einem Teil der Beschäftigten kommt eine besondere Rolle zu: als Brandschutzhelferinnen und -helfer