Inklusives Klettern Am Kletterturm der BGW

Frau klettert am BGW-Kletterturm

Hoch hinaus: Eine Teilnehmerin erklimmt den inklusiven Kletterturm bei den Nationalen Sommerspielen der Special Olympics 2022. Sport macht Spaß und leistet auch einen Beitrag zum Selbstwertgefühl. 

Klettern stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstbewusstsein, die Handlungsplanung und die Selbstwirksamkeit von Menschen mit Behinderungen – Kompetenzen, die helfen Unfälle zu verhüten und die selbstständige Lebensführung unterstützen. Die BGW setzt seit einigen Jahren einen inklusiven Kletterturm auf Veranstaltungen ein. In einem Forschungsprojekt wurden zudem die Potenziale des Klettersports für Menschen mit Behinderungen analysiert. 

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Alle Muskelgruppen im Einsatz

Klettern fördert die körperliche Konstitution besonders, da es nahezu alle Muskelgruppen anspricht. Hinzu kommt, dass Kletterteams, sogenannte Seilschaften, grundsätzlich inklusiv ausgerichtet sind. Denn es ist keine gleichartige Leistungsstärke der Kletternden notwendig. Besondere Bedeutung bekommt dieser Aspekt, wenn etwa ein Mensch mit einen Menschen ohne Behinderung sichert und so ein Rollentausch entsteht.

Eindrücke vom Kletterturm

Mit Blick auf den gesetzlichen Auftrag der BGW, die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe und Gesundheit von Menschen mit Behinderungen zu fördern, unterstützen wir den inklusiven Klettersport in Deutschland. Ziel ist es, die Lebensqualität der Teilnehmenden durch Erfolgserlebnisse beim Klettern zu steigern und eine gleichberechtigte Teilhabe am Gruppenleben zu ermöglichen. Dabei kommt unter anderem unser inklusiver Kletterturm auf Veranstaltungen zum Einsatz – wie zum Beispiel bei den Special Olympics World Games 2023 in Berlin. Dort kann jede Person klettern, egal mit welcher Beeinträchtigung. Denn der Turm ist voll inklusiv konzipiert. 

Impressionen vom inklusiven BGW-Kletterturm bei den Special Olympic World Games