Darauf achten, dass das Fahrzeug wintertauglich ausgestattet ist. Dazu gehört neben dem Frostschutz für Kühler und Scheibenwischanlage sowie dem Eiskratzer auch die richtige Bereifung. Fachleute empfehlen Winterreifen mit M+S- und Schneeflockensymbol bereits, sobald die Außentemperatur unter sieben Grad Celsius fällt. Vorgeschrieben ist eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern, die deutsche Verkehrswacht empfiehlt jedoch mindestens vier Millimeter. Unabhängig davon sollten die Reifen spätestens alle sechs Jahre ausgetauscht werden, da ihre Haftreibung mit zunehmendem Alter nachlässt.
Beleuchtung regelmäßig überprüfen und auch tagsüber mit Licht fahren. Bei schlechter Sicht reicht Tagfahrlicht nicht – das Abblendlicht muss eingeschaltet werden.
Scheiben auch von innen sauber halten, sonst kann es zu Blendungen kommen.
Bei Schnee und Eis vor Beginn der Fahrt sämtliche Scheiben sowie Scheinwerfer, Blinker und Rücklichter freikratzen. Gegebenenfalls auch Schnee vom Dach und von der Motorhaube fegen – andernfalls kann er bei der Fahrt aufwirbeln und dem Fahrer oder anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht nehmen.
Den Fahrstil den Sichtverhältnissen und der Witterung anpassen: Geschwindigkeit reduzieren, Sicherheitsabstand erhöhen. Der Bremsweg verlängert sich bei Regen, Eis und Schnee oder Laubresten erheblich.