
BGW-Studierende ausgezeichnet
Alina Frese und Laura Hinz haben Förderpreise für ihre Abschlussarbeiten im dualen Bachelor-Studiengang Sozialversicherung erhalten. Die eine Studierende beschäftigte sich mit Post-Covid, die andere mit der Inklusion von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.
Wie werden Post-Covid-Fälle als Berufskrankheit behandelt? Das betrachtete Alina Frese am Beispiel des BGW-Standorts Delmenhorst. Sie untersuchte dabei ein relativ neues Verfahren der Fallbearbeitung. Alina Frese erhielt hierfür den „Förderpreis Berufskrankheiten für Bachelorabschlussarbeiten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)“. Sie absolvierte von 2019 bis 2022 bei der BGW und an der DGUV-Hochschule in Bad Hersfeld ein duales Studium Sozialversicherung und ist heute am BGW-Standort Delmenhorst tätig.
Beruflich bedingte Coronafälle und Long-Covid stellen die BGW vor große Herausforderungen. Daher ist es besonderer Anerkennung würdig, dass sich Frau Frese in ihrer Bachelorarbeit der Fallsteuerung dieses neuen Krankheitsbildes angenommen hat. Besonders lobenswert ist die umfangreiche Verwendung englischsprachiger Literatur
, sagt Sandra Kollecker, Leiterin der Reha-Koordination der BGW. Im Bild oben ist sie rechts zu sehen, mit Marita Klinkert (links, BGHW), beide DGUV-Arbeitskreis "Anwendung des BK-Rechts", und der Preisträgerin.
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung als Mitarbeitende gewinnen

BGW-Mitarbeiterin Laura Hinz: Ausgezeichnete Abschlussarbeit
BGW-Mitarbeiterin Laura Hinz studierte von 2019 bis 2022 Sozialversicherung bei der BGW und an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Die Bildungsstätte würdigte ihre Arbeit mit dem Titel „Inklusion von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung am Beispiel der BGW“ für ihren hohen Praxisbezug. Darin geht es um die Frage, wie die BGW Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung als Mitarbeitende gewinnen und einbinden kann. Laura Hinz arbeitet in der BGW-Personalentwicklung.