Betriebsklima: angenehm statt unterkühlt

Illustration: zwei Menschenfiguren, die sich abklatschen.

Arbeit macht Freude – wenn das Betriebsklima stimmt. Gerade im Zeitalter der "Soft Skills" gewinnt das soziale Miteinander am Arbeitsplatz immer mehr an Bedeutung. Wichtige Faktoren sind dabei beispielsweise aufrichtige Wertschätzung, gegenseitige Hilfsbereitschaft und ein respektvoller Umgang im Team. Um das Betriebsklima langfristig zu verbessern, sollten alle Beteiligten von Anfang an in den Prozess einbezogen werden.

Profitieren vom Betriebsklima-Wandel

Von der Verbesserung des sozialen Klimas haben alle etwas: Der Arbeitsalltag gestaltet sich freundlicher, die Zufriedenheit und das Zugehörigkeitsgefühl der Beschäftigten steigen, Aufgaben werden mit mehr Engagement erledigt und die Angestellten melden sich seltener krank. Außerdem beeinflussen sich Betriebsklima und Motivation der Beschäftigten wechselseitig: Verbessert man das eine, zieht das andere nach.

Betriebsklima-Erwärmung: Erste Schritte

Wer das soziale Miteinander im Team optimieren will, muss dem Thema zunächst Aufmerksamkeit verschaffen. Dabei hilft zum Beispiel das gemeinsame Erarbeiten von allgemeinen Verhaltensregeln, die auf Plakaten festgehalten und im Aufenthalts- oder Pausenraum für alle sichtbar gemacht werden. Ganz wichtig: Je mehr Teammitglieder von den positiven Auswirkungen der Betriebsklima-Erwärmung überzeugt sind, desto einfacher fällt das gemeinsame Umsetzen der Maßnahmen.

Team am Tisch diskutiert miteinander.

Helfende Handlungsfelder

Auch andere Themen der "kommmitmensch"-Kampagne eignen sich dazu, das Betriebsklima positiv zu beeinflussen. Wie möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen werden können, verrät beispielsweise das Handlungsfeld Beteiligung. Anhaltspunkte für den respektvollen Umgang miteinander bietet das Handlungsfeld Kommunikation. Und was den konstruktiven Umgang mit Fehlern ausmacht und wie er sich auf das Arbeiten auswirkt, thematisiert das Handlungsfeld Fehlerkultur.